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Wiesbaden. Unter dem Stichwort "News-Mix" verbergen sich Mini-Meldungen zu nennenswerten Ereignissen der letzten Woche(n): AccorHotels/Q3, a-ja/Travemünde, Ascott/Middle East, Best Western/70, Exzellente Lernorte, Four Seasons/Kuwait, IHG/Indigo Mailand, Marriott/element Ägypten, Meliá/Mallorca, Mövenpick/Marrakech, Orascom/FTI, Sofitel/Frankfurt, Brüssel.

AccorHotels: Der konsolidierte Umsatz des 3. Quartals 2016 beträgt €1.538 Millionen, die ist eine Steigerung um 1,8% im Jahresvergleich bei konstanter Konsolidierung und Wechselkurs. Die Umsatz-Steigerung resultierte aus einem gesunden Wachstum in den meisten Schlüsselmärkten der Gruppe, einschliesslich Amerika, Asien-Pazifik, und Mittelmeerraum, Mittlerer Osten, afrikanische Region, was durch ein beeindruckendes Wachstum der Geschäftsaktivitäten auf der Iberischen Halbinsel verstärkt wurde. Die Geschäfte in Nord-, Zentral-, und Osteuropa verlangsamten sich während des Sommers. Das Ergebnis war moderates Wachstum im 3. Quartal.
Der ausgewiesene Umsatz für den Zeitraum spiegelte folgende Faktoren wider: Die Hotel-Entwicklung, die €171 Millionen an Umsatz und 11,5% an Wachstum hinzu addierte, durch die Eröffnung von 51.391 Zimmern und 167 Hotels, davon 89% mit Franchise- und Management-Verträgen; Veräusserungen, die den Umsatz um €126 Millionen und das Wachstum um 8,4% reduzierten, einschliesslich €56 Millionen aufgrund der Geburt von Grape Hospitality; Währungseffekte mit einem negativen Einfluss von €28 Millionen, hauptsächlich als Folge des geschwächten britischen Pfunds.
Der Umsatz von HotelInvest blieb im 3. Quartal stabil bei €1.247 Millionen. HotelServices steigerte seinen Umsatz um 6,7% LFL auf €442 Millionen im 3. Quartal. Die Integration der FRHI Hotels generierte einen zusätzlichen Umsatz von €65 Millionen für HotelServices im 3. Quartal.
Am 12. Juli 2016 schloss AccorHotels den Erwerb von Fairmont Raffles Hotels International Group ab. Ausserdem kündigte AccorHotels am 12. Juli 2016 Pläne an, HotelInvest in eine Tochtergesellschaft umzuwandeln. Am 27. September 2016, kündigte AccorHotels die Markteinführung einer neuen Marke an, JO&JOE.

a-ja: Der Bau für Resort in Travemünde ist gestartet. Es wird in einer der begehrtesten Strandlagen der deutschen Ostsee liegen: auf dem Leuchtenfeld, eingerahmt vom Ostsee-Strand und der Travemündung. Das a-ja Resort Travemünde soll mit 230 Zimmern, zwölf Suiten, Bar, einem Erlebnisrestaurant und dem öffentlichen "Seebad" mit Nivea-Shop im Mai 2018 eröffnen. Als Generalunternehmer wurde das zur Strabag gehörende Bauunternehmen Ed. Züblin beauftragt. Das Bauvolumen für den Resort-Neubau in Travemünde beläuft sich auf rund 26 Millionen Euro.
Das "a-ja Travemünde. Das Resort" wird nach der Eröffnung der a-ja Resorts in Warnemünde, Grömitz und Bad Saarow das vierte Resort der Marke in Deutschland sein. Daneben entsteht derzeit in Zürich das erste a-ja City Resort und es laufen konkrete Planungen für ein weiteres Resort in Ruhpolding, Bayern.

Ascott: Die Serviced Residence-Einheit von CapitaLand setzt ihre Expansion im Mittleren Osten fort und hat Management-Verträge für drei Anlagen in Saudi-Arabien unterschrieben, darunter das erste in der heiligen Stadt Mekka. Es handelt sich um das Ascott Makkah mit 280 Einheiten, die Ascott Villas Riyadh mit 92 und die Spectrums Residence in Jeddah mit 92 Einheiten, die alle 2017 eröffnen sollen. Ausserdem wird Ascott das Ascott Rafal Olaya Riyadh eröffnen, die erste Serviced Residence in der Hauptstadt des Königreichs.

Best Western: Die Marke feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag. Im Jahr 1946 hat der US-amerikanische Hotelier Merrill K. Guertin mit 66 anderen Hoteliers die Marke Best Western mit Sitz in Long Beach, Kalifornien, gegründet. Das damalige Ziel war die gegenseitige Weiterempfehlung und damit Vermarktung aller angeschlossenen Hotels. Diese "Weiterempfehlungsidee" hat sich innerhalb der vergangenen sieben Dekaden zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Mit mehr als 4.000 Hotels in allen Teilen der Welt hat sich Best Western zu einer der grössten weltweiten Hotelmarken entwickelt. An dem Rezept hat sich auch nach 70 Jahren im Kern nichts geändert: Selbstständige, qualitätsorientierte Hoteliers schliessen sich zu einer starken Gemeinschaft zusammen und nutzen die Leistungen einer weltweit bekannten Marke.
Im Jubiläumsjahr hat die Hotelmarke mehrere Weichenstellungen für die Zukunft gestellt: ein globaler neuer Markenauftritt, die Erweiterung des Portfolios um Lifestyle-Marken sowie eine neue Unternehmensstruktur in Europa. Begleitet wird das weltweite Marken-Jubiläum von vielen Aktionen in allen Hotels und in allen Online-Kanälen, die den Gästen der Marke ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen. Unter dem Motto "Smilebration – Celebrating 70 years of hospitality" halten weltweit Best Western Hotels Überraschungen für ihre Gäste bereit. Im Rahmen der Feierlichkeiten erhalten zudem bis zum 16. Dezember 2016 neue Best Western Rewards-Mitglieder direkt den Gold-Status des Bonusprogramms der Marke, der ihnen zusätzliche Privilegien garantiert. Unter dem Motto "Smilesday" können Gäste ausserdem 70 Tage lang an einem Online-Gewinnspiel teilnehmen, das viele Gewinne bereithält.

Exzellente Lernorte: Mit 17 Mitgliedern in sechs Bundesländern ist diese neue Kooperation in Deutschland an den Start gegangen. Ihr Ziel ist es, in den kommenden Jahren auf 30 Mitglieder zu wachsen. Die Häuser wollen perfekte Lernbedingungen für Weiterbildungs-Veranstaltungen bieten. Die Gründungsmitglieder von Exzellente Lernorte sind: Mintrops Land Hotel, Essen, Mercure Tagungs- und Landhotel, Krefeld, La Villa am Starnberger See, Niederpöcking, Göbel's Schlosshotel Prinz von Hessen, Friedewald, Naturkulturhotel Stumpf, Neuenkirchen, Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe, Essen, Pfalzhotel Asselheim, Asselheim, Romantik Hotel Schloss Rheinfels, St. Goar, Kloster Hornbach, Hornbach, Romantik Jugendstil Hotel Bellevue, Traben-Trabach, Hotel Schönbuch, Plietzhausen, Schloss Haigerloch, Haigerloch, Tagungs- und Seminarzentrum Schloss Marbach, Öhningen, Anders Hotel Walsrode, Walsrode, Schloss Hohenkammer, Hohenkammer, Waldknechtshof, Baiersbronn, Hotel Moselschlösschen, Traben Trabach, Tagungszentrum Schloss Hohenkammer bei München.

Four Seasons: Die Luxus-Hotelgruppe und Alshaya, ein führender internationaler Franchise-Betreiber im Einzelhandel, verkündeten Pläne für das Four Seasons Hotel Kuwait at Burj Alshaya, das Anfang 2017 als Teil von Alshayas Mixed Use-Entwicklung Burj Alshaya eröffnen soll. Das Hotel wird sich im 22stöckigen Eastern Tower des Burj Alshaya befinden und über 284 Zimmer verfügen. Es wird Innen- und Aussenpools mit Wasserfall, Grünpflanzen und Cabanas bieten, ausserdem ein Spa, ein Yoga-Studio und einen Fitnessbereich, zwei Ballsäle und diverse Konferenzräume, die 2.000 Gästen Platz bieten. Insgesamt wird es fünf Restaurants und Bars geben.

InterContinental: IHG hat einen Vertrag für das Hotel Indigo Mailand Corso Monforte unterzeichnet. Das Hotel wird das zweite Haus der Marke in Italien sein – und zu dem 2014 eröffneten Hotel Indigo Rom stossen. Das Hotel soll Anfang 2018 per Franchise-Vertrag mit der Amapa Gruppe eröffnen, das historische Palastgebäude wird dazu in ein 55 Zimmer-Hotel umgewandelt, mit Restaurant, Innenhof und einem Freizeit- und Fitness-Center.

Marriott International kündigte an, die Marke element Hotels 2019 in Ägypten einzuführen. Die umweltfreundliche Hotel-Kollektion soll in Kairo starten. Derzeit gibt es weltweit 22 element Hotels, davon 19 in Nord-Amerika, zwei in Europa und eines in Asien-Pazifik.

Meliá Hotel International: Der spanische Hotel-Konzern hat den Zuschlag für den neuen Kongresspalast in Palma de Mallorca erhalten, der bereits zum Jahreswechsel 2016/2017 die ersten Veranstaltungen beherbergen soll. Zu dem direkt an der Strandpromenade gelegenen Gebäude-Komplex zählt auch ein Hotel, das künftig unter dem Namen Meliá Palma Bay betrieben wird. Durch die neue Event- und Konferenz-Location möchte sich die Stadt Palma als eine führende MICE-Destination positionieren und den Veranstaltungstourismus ganzjährig kräftig ausbauen, was auch zu MHIs strategischen Zielen für die Insel zählt.
Der von dem renommierten Architekten Patxi Mangado entworfene Palau de Congressos ist mit modernster Technik ausgestattet und bietet Konferenzkapazitäten für 3.100 Teilnehmer auf einer Fläche von 6.365 qm. Das Hotel Meliá Palma Bay umfasst 268 Zimmer, Bar, Restaurant, Spa, Pool sowie eigene Konferenzräume.

Mövenpick: Das neue 5 Sterne Mövenpick Hotel Mansour Eddahbi Marrakesch hat 503 Zimmer und verfügt über Marokkos grösstes Konferenzzentrum. Das Hotel wird sechs Restaurants und Bars haben, ein Spa über zwei Stockwerke, vier Swimming-Pools inklusive einem für Kinder, einen Kinderclub und Event-Möglichkeiten, hinzu kommt der Kongress-Palast Marrakesch. Der Komplex gehört dem Immobilien-Unternehmen Al Ajial von Kuwait, das 100 Millionen USD investiert hat.
Das Hotel hat nach einem extensiven Renovierungs- und Erweiterungsprogramm unter dem Management der Mövenpick Hotels wieder eröffnet und wird damit zum dritten Haus der Schweizer Hotelgruppe in Marokko, nach Casablanca und Tanger.

Orascom Development Holding: Das Unternehmen schliesst über Tochter-Gesellschaften einen dreijährigen Mietvertrag mit der FTI Group für drei Hotels in Makadi ab. Das Royal Azur, der Club Azur und das Makadi Gardens werden für eine Betrag von 3,3 Millionen Euro pro Jahr vermietet, wobei sich die Zahlungen jährlich um 5% erhöhen. Zwei dieser drei Hotels waren aufgrund der Reise-Beschränkungen aus Russland seit Dezember 2015 geschlossen. Der Vertrag beginnt am 1. November 2016, und die Mieten werden jeweils quartalsweise zu gleichen Anteilen überwiesen. / red

Sofitel Frankfurt: Frankreichs Premierminister Manuel Valls durchschnitt das Band, seit dem 20. Oktober ist das Sofitel Frankfurt Opera offiziell eröffnet. Das 150 Zimmer und Suiten grosse Hotel bietet neben der Hotelbar "Lili's" und dem Restaurant "Schönemann", beide benannt nach Goethes grosser Liebe Lili Schönemann, bald auch eine eigene Patisserie, einen Wellness-Bereich und einen Konferenz- und Veranstaltungsbereich. Für die Inneneinrichtung des Luxushotels ist der französische Innenarchitekt Nicolas Adnet und dessen Pariser Studio "Hertrich & Adnet Studio" verantwortlich. Mit einer Mindestgrösse von 30 qm zählen die Zimmer des Luxushotels zu den grössten der Stadt. Nicolas Adnet liess sich für das Sofitel Frankfurt Opera vom französischen "Hôtel Particulier" inspirieren. Dabei geht es ihm darum, die Vergangenheit wiederzubeleben, ohne etwas nachzubauen, und die Merkmale des "Hôtel Particulier" wie den Kronleuchter, die Wendeltreppe, die Salons, die Mezzanin und die Galerie in das Frankfurt des 21. Jahrhunderts zu bringen.

Sofitel Le Louise: Die belgische Hotel-Ikone Sofitel Brüssel Le Louise wurde verkauft – an den schweizerischen Fonds-Arm Aina Hospitality. Er kaufte das 5 Sterne-Hotel von der Maranatha Group für einen nicht veröffentlichten Betrag. Das 169 Zimmer-Hotel in idealer Lage ist eine der Top-Adressen in der Stadt. Aina Hospitality besitzt nun drei Hotels, die von AccorHotels betrieben werden. / SD, sst

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