Paris. Accor verzeichnete im 1. Halbjahr 2014 ein kräftiges Umsatzplus von 2,8 Prozent auf vergleichbarer Basis, unterstützt durch ein dynamisches Geschäft im zweiten Quartal. Das Geschäft in Frankreich entwickelt sich weiterhin langsam. Im Vergleich zum Vorjahr aber fiel der Umsatz.
Mit einem Umsatz von 2,593 Milliarden Euro bzw. einem vergleichbaren Umsatzplus von 2,8 Prozent und einem ausgewiesenen Umsatz-Rückgang von minus 1,8 Prozent hat sich das Geschäft im ersten Halbjahr auf den meisten Märkten des Konzerns positiv entwickelt.
Accor weist in diesem Zusammenhang auf folgendes hin: Mit Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 11 seit Januar 2014 werden Gemeinschaftsunternehmen nicht mehr quotal konsolidiert, sondern werden wie assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode einbezogen. Die in dem anhängenden PDF veröffentlichten Umsatzzahlen für das 1. Halbjahr 2013 wurden entsprechend angepasst, wodurch sich die Pro-Forma Zahlen um 54 Millionen Euro reduziert haben.
Bei HotelInvest, dem Hotel-Eigentümer und -Investor der Gruppe, stieg das vergleichbare Umsatz-Wachstum von 1,6 Prozent auf 2,286 Milliarden Euro. Bei HotelServices, dem Hotel-Betreiber und Franchisegeber der Gruppe, stieg das Geschäftsvolumen wechselkursbereinigt um 5,0 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, unterstützt von der Geschäftsentwicklung in den Emerging Markets. Ein vergleichbares Umsatzplus von 5,7 Prozent auf 582 Millionen Euro erzielten die Regionen Nord- und Südamerika, Mittelmeer-Mittlerer Osten-Afrika und Nord-, Zentral- und Osteuropa.
Der Konzern eröffnete im 1. Halbjahr 12.284 neue Zimmer, zu 90 Prozent im Rahmen von Management- und Franchise-Verträgen.
Sébastien Bazin, CEO von Accor, erklärte: "Das Geschäft hat sich im 1. Halbjahr positiv entwickelt, obwohl der französische Markt weiterhin unter der Änderung der Steuerbelastung leidet. HotelServices setzt seine Geschäftsentwicklung in den starken Wachstumsregionen fort und HotelInvest baut seine Position als führender Hotelinvestor in Europa mit der vor kurzem abgeschlossenen Übernahme von 97 Hotels in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden aus."
Weitere Details finden Sie im anhängenden PDF. / red