Alte Zukunft Schani Hotel Wien als Future Hotel eröffnet Wenig Innovation, viele Fragen
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Schani Hotel Wien als "Future Hotel" eröffnet: Wenig Innovation, viele Fragen

Das Hotel Schani in Abendstimmung: witzig, spritzig, cool.Fotos: Kurt Hoerbst

Wien. Ein "Future Hotel" sollte das neue Hotel Schani in Wien werden; entstanden ist offenbar nur der kleinste gemeinsame Nenner der diversen Projekt-Parteien. Die Mega-Innovationen, die man sich federführenden Fraunhofer Forschungsinstitut erwartet, sind nicht sichtbar bzw. wenig überzeugend. Vor allem nicht, wenn man sich vor Augen hält, dass seitens Fraunhofer zwischen Planung und Umsetzung sieben Jahre liegen! Das familiengeführte 3 Sterne-Hotel am neuen Wiener Hauptbahnhof wird sicherlich von seinem Label als "Forschungsprojekt" profitieren, auch die Zimmer und das Preisleistungs-Verhältnis werden vielen Reisenden gefallen.

Seit vielen Jahren wird vom deutschen Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation am "Future-Hotel" gefeilt. Erst mit der Eröffnung des Hotel Schani Wien am 29. Mai 2015 fand es den Weg vom Labor in die Realität - zumindest in einzelnen Elementen. Dabei hatte die Österreichische Hotelier Vereinigung bereits 2008 einen 140 Seiten starken Leitfaden "future hotel" erarbeitet. Im gleichen Jahr entwickelte das Fraunhofer IAO das spacige "Duisburg-Zimmer".

Die Wiener Hoteliersfamilie Komarek, das Fraunhofer-Institut wie auch die übrigen Partner präsentierten das 135 Zimmer-Hotel am neuen Hauptbahnhof kürzlich den Medien. Das Beratungsunternehmen PKF hotelexperts Wien und das Büro Archisphere betonten dabei mehrere grundsätzliche Besonderheiten: So sei es selten, dass sich alle Partner bereits in der Stunde Null eines Projekts zusammenfinden, um gemeinsam ein Hotelprojekt zu entwickeln. In diesem Fall seien alle Beteiligten bereits am 12.12.2012 in Wien an einem Tisch gesessen. "Wir haben insgesamt 30 Bauplätze in Augenschein genommen", berichtet PKF-Geschäftsführer Michael Widmann.

Hotelier Benedikt Komarek.Foto: Hotel Schani, Sailer

Die Komareks sind eine Hotelierfamilie, deren Umwelthotel Gallitzinberg in Wiens Heurigen-Gegend sich durch seine spezielle Lage auszeichnet. Während dort Mutter Hilda das Sagen hat, verwirklicht sich die nächste Generation nun im Schani am Hauptbahnhof. Benedikt Komarek ist der Hotelier, während sein Bruder Alexander als Steuerberater extern die Finanzen im Auge behält. Dessen Frau Anita Komarek ist im Hotel Schani wiederum für PR & Marketing zuständig. "Wir danken vor allem unseren Eltern", liess die jüngere Generation zur Eröffnung keine Zweifel aufkommen: "Sie standen uns jederzeit mit Rat und Eigenkapital zur Seite".

In Sachen Gesamt-Investitionskosten hält man sich jedoch ans typische Hotelier-Prinzip: Eigenkapital plus Banken-Darlehen. Mit gelisteten Zimmerpreisen ab 74 bzw. 84 Euro fürs Einzel- und Doppelzimmer geht man an den Start. Als Average Room Rate werden aktuell 63 Euro angesteuert, die angestrebte Auslastung soll vorerst 58 Prozent erreichen. Die Zimmer sind durchschnittlich 19 qm gross; versprochen wird aber ein "Aha"-Erlebnis.

Neu: Durchbuchen und durchgehen bis zum Zimmer

Wer das Bild des spacigen "Duisburg-Zimmers" und die ersten Arbeiten des Fraunhofer IAO Instituts kennt, fragt sich: Was blieb übrig vom ursprünglichen Projekt, bei dem Stimmungslicht auf weisse Möbel projiziert wurde und die kabelfreie Energie-Versorgung mit Hilfe induktiver Verfahren geplant war? Für Vanessa Borkmann, Leiterin des Future Hotel-Projekts am deutschen Fraunhofer IAO, ist es die Durchgängigkeit der Vernetzung: "Mir ist auf diesem Sektor nichts Vergleichbares bekannt. Ganz wichtig war für uns der Zimmer-Zugang über das Smartphone, ebenso das Check-in ab 48 Stunden vor Reiseantritt."

Alle Beteiligten betonten im Rahmen der Präsentation, dass es weltweit noch keinem Projekt gelungen sei, durchgängig ohne Systembruch zu arbeiten: am Smartphone zu buchen, das Zimmer nach der gewünschten Nummer zu reservieren, den Checkin ab 48 Stunden vor Reiseantritt durchzuführen und schliesslich ohne Umweg über die Rezeption per Handy-Code das Zimmer zu betreten.

Die Ergebnisse der aktuellen Future Hotel-Gästebefragung würden den Wert dieses Angebots belegen: Die exakte Auswahl eines bevorzugten Zimmers im Hotel wünschen 86 Prozent der Privat- und zwei Drittel der Geschäftsreisenden. Vor allem 5 Sterne-Gästen ist dieses besonders wichtig.

Die persönliche Auswahl der Zimmer-Nummer und der PreCheck-In, von der Airline-Branche abgeschaut, zählen sicher zu den augenfälligsten Innovationen. Das Handy ermöglicht den direkten Weg ins Zimmer. Das werde vom Gast als angenehme Verbesserung wahrgenommen - anders als bei jenem Modell diverser Budget-Hotels, die den Gast nötigen, sich über einen vorab geschickten Code an einem Automaten ihre Keycard selbst zu ziehen, hiess es in Wien überzeugt.

Offene Lobby mit viel Platz fürs Frühstück.

Insgesamt hat sich Fraunhofer IAO in den vergangenen Jahren verstärkt von der reinen Suche nach technischen Lösungen mit Hilfe von Umfragen der Erforschung von Gäste- und Hotelier-Wünschen zugewendet. So entwickelt man im Forschungsprojekt, gemeinsam mit Hotel- und Industrie-Partnern, Konzepte und Lösungen und prüft diese auf ihre Relevanz und Umsetzbarkeit. Wobei neben der konzeptionellen Arbeit der Test von Lösungen im Laborumfeld eine wichtige übergreifende Rolle spielt: Neben dem "Future Hotel" in Duisburg gibt es z.B. auch das "Urban Living Lab". Auch bei der Umsetzung im Hotel Schani standen zu Beginn mehrere Workshops an, um aus dem Konzepte-Fundus jene zu identifizieren, die für das Hotel Schani das grösste Potenzial versprachen.

Viele bekannte Umsetzungen

Als Erfolgsfaktor sehen die Beteiligten dabei die Reduktion auf das Wesentliche an. "Es ging darum, herauszufinden, welche Lösungen die grösste Komfort-Steigerung für den Gast bedeuten bzw. für die Kommunikation und Interaktion mit dem Gast ausschlaggebend sind", führte Borkmann an.

Ist nun das Hotel Schani das seit 2008 angestrebte Hotel der Zukunft? JA und NEIN.

Vom Grundkonzept wurde der automatisierte Check-in/-out-Prozess voll umgesetzt. Der Verzicht auf die klassische Rezeption ist inzwischen keine Innovation mehr, sondern bereits in vielen Hotels umgesetzt. Im Schani beherbergt die Bar auch Rezeption und Computer – auch das ist schon gelange gelebt in vielen Hotels.

Aufgrund des österreichischen Meldegesetzes ist die Unterschrift des Gastes weiterhin notwendig, elektronisch eingecheckte Gäste finden einen Ausdruck des Gästeblatts im Zimmer vor, den sie unterschreiben. Damit betritt das Schani in der Praxis Neuland.

3 Sterne-Zimmer mit offenem Grundriss.

Weil sich der Gast aber nicht an der Rezeption/Bar einfinden muss, besteht keinerlei Restriktionsmöglichkeit, wenn er dieses unterlässt. Ob mit der Aufforderung an den Gast bereits den rechtlichen Notwendigkeiten genüge getan wurde, werden wohl über kurz oder lang Gerichte klären. Kriminelle sollten trotzdem kein leichtes Spiel haben, denn das Zimmerschloss speichert, mit Hilfe welcher Hardware zu welchem Zeitpunkt das Schloss geöffnet wurde.

Die Kombination von Rezeption und Bar, wo Kommunikation und Information zusammenlaufen, ist eindeutig zukunftsträchtig. Im Schani heisst dieses Zentrum "Coworking-Lobby". In einem Bereich der hohen Halle, in der morgens auch das Frühstücksbuffet aufgebaut ist, wurde ein Zwischenboden eingezogen, zu dem Metallstufen hochführen. Dort wird in mehreren Kojen gearbeitet. Dem Hotelgast steht dieser Bereich zur Verfügung, aber die Plätze können auch extern angemietet werden. Der Unterschied zum kurzfristigen Arbeitsplatz im Kaffeehaus oder einer anderen Hotel-Lobby? Ein relativ ruhiges Arbeitsklima, ein Schreibtisch, aber auch ein Schliessfach, in dem Material für den nächsten Tag gelagert werden kann. Die Kosten reichen von 10 Euro pro Tag bis 150 Euro im Monat.

Fraunhofer verweist darauf, dass erste Überlegungen bereits in der zweiten Forschungsphase im Rahmen der Studie "meshotel" entstanden seien. Ziel sei, die Lobby zu einem neuen Erlebnisraum zu machen und das inspirierende Coworking in die Hotellerie einzubinden.

Das Flexibilitätskonzept bezieht neben dem Late Check-out auch die frühere Anreise mit ein. 30 Euro mehr zahlt, wer sein Zimmer schon ab zehn Uhr nutzen möchte. Ob das funktioniert, wird die Zukunft weisen. Beim Frühstücksbüffet für 9,90 Euro pro Person sind keinerlei Innovationen erkennbar.

"Junges Publikum finden"

Standen seit 2008 beim Projekt "Future Hotel" Hightech-Elemente im Mittelpunkt ist man beim Schani eher bei klassischen Hotel-Werten geblieben. "Neben dem Aufbrechen eingefahrener Strukturen ging es uns darum, im Umfeld dichter Konzern-Hotellerie unser Publikum zu finden. Wir richten uns mit einer deutlichen Wiener Note an Junge, Junggebliebene und Einzel-Unternehmer auf Geschäftsreise", benennt Komarek die Zielgruppe.

Zehn Zimmer sind als Maisonette gestaltet.

Zehn höhere Mansarden-Räume im obersten Stock wurden im Maisonette-Stil eingerichtet. Das Doppelbett ist über eine Stiege zu erreichen, der untere Bereich verbleibt als Wohnraum bzw. für Zusatzbetten. Diese Räumlichkeiten erweitern den Kreis der Zielgruppen um preisbewusste Familien auf Städtetrip.

Als Vorteil sieht es Komarek an, zugleich Eigentümer der Immobilie und Hotel-Betreiber zu sein. So gefällt ihm, dass mit der Green Building-Zertifizierung der Bau bereits um 40 Prozent unter den Energie-Normen liegt. Investiert wurde auch in ein neuartiges Belüftungssystem und in eine komplette LED-Beleuchtung.

In puncto Lage vermitteln die Beton-Schluchten rund um den neuen Bahnhof wenig Wien-Stimmung. Dafür ist die Lage am Verkehrsknoten künftig nicht zu übertreffen: Ab Dezember 2015 geht es mit der Bahn mehrmals pro Stunde in Railjets rasant zum Flughafen. Das Wien-Gefühl im Hotel stellt sich durch das frische Zimmer-Ambiente ein. Abgetrennt ist nur das WC; die gläserne Duschkabine und das Waschbecken sind aber durch einen grosszügigen Vorhang optisch vom Schlafbereich abtrennbar. Einziger Tisch ist ein runder Kaffeehaus-Tisch.

Ein Eyecatcher ist in jedem Zimmer die bunt gefärbte, doch klassische Thonet-Holzrückenlehne, integriert in das Sofa. Dass der originelle Lampenschirm oberhalb des Sofas exakt bei der Thonet-Rücklehne angebracht ist – und so garantiert Beulen provoziert – zeigt: Das versammelte Knowhow bietet keine Garantie für Perfektion. Im Gegenteil: Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass die vielen Parteien Innovationen gegenseitig blockiert haben.

Wiener Charme mit Erklärungen

Manche der Wien-Anklänge bleiben Insidern vorbehalten. So ist die Fassade dem "Wiener Geflecht" der Thonet-Sitzflächen nachempfunden, auch die Zement-Fliesen werden nicht alle als wienerisch identifizieren. Die Skizzen vom Schani und die mit Karikaturen verzierten Stadtpläne an der Wand sind aber ausgesprochen witzig.

Auch mit dem Hotelnamen werden nur wenige Ausländer etwas anfangen können. Schani, auch der Rufname von Walzer-König Strauss, steht für Johann. Im frankophilen K.u.K.-Wien war dies eine Verwandlung des französischen Jean. Ein weiterer Aspekt: Weil viele Kellner Johann hiessen, wurden sie Schani gerufen. Weil sie auch Tische vor einem Café bedienten, wurden diese zu "Schanigärten". Der Name blieb – ebenso wie der Spruch "I bin do net dei Schani", wenn man einer Service-Bitte nicht nachkommen will.

Die Co-Working-Tische können auch von Externen gemietet werden.

Der gesamte Forschungsbeitrag von Fraunhofer kann ebenfalls als Service gesehen werden. Denn der Aufwand rund um Future Hotel kann sich nie rechnen. "Wir sind ein Forschungsinstitut und das ist für uns ein durchfinanziertes Forschungsprojekt. Das kann nicht mit einem Beratungs- oder Entwicklungsauftrag verglichen werden", so Borkmann. Sie will noch nicht einmal im Ansatz berechnen, wie viele Mitarbeiter-Stunden im Projekt stecken. Denn auch weiterhin wird das Hotel Schani als Erweiterung der Forschungseinrichtung behandelt werden.

Tests nur in 5 Zimmern

Das gilt vor allem für die fünf "Leading-Edge"-Zimmer im dritten Stock des Hauses. Sie ähneln zwar grundsätzlich den anderen Räumen, unterscheiden sich jedoch in ihrer technischen Ausstattung. Hier sind elektronische Einrichtungen im Einsatz, die grundsätzlich in einem Hotel der Zukunft erwartet werden: Andere Armaturen, automatisierte Licht-Einstellungen – etwa wenn man nachts das Bett Richtung WC verlässt – werden hier erprobt. Auch wird der Wasser- und Energie-Verbrauch dieser Zimmer extra erfasst.

Je nach Akzeptanz der Gäste sollen in Zukunft alle technischen Gerätschaften im Raum mittels App individuell über das persönliche Smartphone gesteuert werden. Borkmann ist überzeugt, dass darin die Zukunft liegt, doch wolle man den Gast erst langsam dran heranführen. Gäste, die Interesse daran haben, die Zukunft der Hotellerie mitzugestalten, werden eingeladen, an einer Befragung teilnehmen.

Teil der Forschung ist es, diese speziellen Zimmer nicht aktiv als Besonderheit zu offerieren, sondern sie nach dem Zufallsprinzip zu vergeben. "Die Innovationen werden beobachtet, für die ganze Branche, um aus den gewonnen Erkenntnissen die entsprechenden Lehren zu ziehen", sagt Borkmann.

Schliesslich sei Frauenhofer inzwischen mit mehreren Hotel-Unternehmen im Gespräch. "Eines ist schon ziemlich konkret in der Pipeline. Aber es zeigen sich nun auch Ketten interessiert, auch ausserhalb der Stadt. Nur reine Resorts sind bisher keine dabei." / Fred Fettner

KOMMENTAR: ALTE ZUKUNFT

Sieben Jahre kreisste das Future-Hotel des Fraunhofer Instituts, jetzt gebar man ein Mäuschen in Form des Hotels Schani. Was das deutsche Forschungsinstitut in Wien als Innovation präsentiert, stammt von gestern. Deutlich jedenfalls wird der "Fortschritt" hier nicht. Online-Checkin? Das ist bereits ein alter Hut, ist beispielsweise in ganz Deutschland für alle B&B Hotels vor über einem Jahr eingeführt worden. Online-Checkin mit direktem Zutritt zum Zimmer? Das testet Starwood auch schon länger live in neun Aloft-Hotels in den USA.

Die Hoteliersfamilie Komarek darf sich freuen, dass ihr Haus als Forschungsobjekt auserkoren wurde. Das sichert dem neuen Player am Markt wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Ansonsten übersehen vor allem die Medien gerne mal neue Hotels im 3 Sterne-Segment.

Die Fragen, die nach der Präsentation der "Innovationen" offen bleiben, kann auch nur Fraunhofer beantworten. Was passiert, wenn der online durchgebuchte und durchgesteuerte Gast sein Anmelde-Formular im Zimmer nicht ausfüllt? Weshalb sind nur fünf Zimmer speziell ausgestattet worden? Was passiert mit den Daten über den Energie- und Wasser-Verbrauch des einzelnen Gastes?

Ein Umwelt-Papperl auf dem Prospekt, eine neue Lüftung und ein bisschen LED-Farbgeflimmere im Zimmer machen kein Zukunftshotel. Völlig antik und unrealistisch: die Co-Working Spaces gegen Extra-Geld. Da ziehe ich als Geschäftsreisender lieber weiter in die Lobby eines 4 Sterne-Hotels und der Café dort kostet mich weniger als die Miete des Schani-Tisches.

Fraunhofer und seine Partner haben es geschafft, die Zukunft auf das Machbare zu reduzieren und enden unter dem aktuellen Niveau der Kettenhotellerie. Für mich ist die Umsetzung im Schani nur der allerkleinste gemeinsame Nenner. Unternehmen der freien Wirtschaft sind einfach dynamischer. Und letztlich geben die Grossen im Markt vor, was der Kunde zu glauben und nutzen hat. Wozu braucht man da ein Forschungsinstitut in Slow Motion? / Maria Pütz-Willems

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