InterCity Hotels finetunen Konzept und Marke
HI+

InterCity Hotels finetunen Konzept und Marke

Frankfurt. Mit dem InterCityHotel Braunschweig eröffnet die zur Deutschen Hospitality zählende Gruppe im November ihr erstes Haus, das der italienische Star-Architekt und Designer Matteo Thun gestaltet. Zudem laufen Expansion und Marken-Optimierung derzeit auf Hochtouren.

Das neue InterCity Hotel Braunschweig ist das erste Haus der Marke im Design von Matteo Thun und gleichzeitig das 40. Hotel der Marke. Besonders an dem Haus ist seine Lobby mit Wohlfühl-Atmosphäre. "Wir sind alle viel auf Reisen – oft bleiben wir nur für ein oder zwei Nächte an einem Ort. 'Zuhause sein' ist nicht mehr ortsgebunden – es ist ein Gefühl. Mit unserem Interior-Konzept möchten wir den Gästen der InterCity Hotels genau dies vermitteln", sagte Thun, der in der Lobby im Wohnzimmerstil helle, grosszügige Räume für die Gäste geschaffen hat.

Individualisierte Wohnzimmer

Begrüsst werden die Gäste von einer langgestreckten Bar aus Eichenholz, neben der sich die eigentlichen Checkin-Inseln befinden. Unterschiedliche Sitzmodule bieten den Gästen die Möglichkeit, jedweder Tätigkeit nachzugehen, zu arbeiten, zu relaxen oder sich einfach nur zu unterhalten. "Wir erzeugen Gemütlichkeit über die Heterogenität der Sitzmöbel", so Thun. Das in die Lobby integrierte Restaurant bietet ebenfalls verschiedene Atmosphären. Offene Regale separieren und gliedern die verschiedenen Segmente. Je nach Standort werden die öffentlichen Bereiche individualisiert, d.h. auf die Region abgestimmt. Weitgehend wurden natürliche Materialen benutzt: massives Eichenholz, Messing, Leder und viele Kräuter und Pflanzen. Das Thema "Glocal" zieht sich bis in die Zimmer. Hinter jedem Bett ist eine vergrösserter Stadtplan abgebildet, der die nächste Umgebung des Hauses zeigt.

"Wir werden künftig zwei Design-Linien fahren", erklärte Intercity Hotel-Geschäftsführer Joachim Marusczyk. "Die älteren Häuser werden der Generation des Intercity Hotels am Berliner Hauptbahnhof angepasst oder sind es bereits, die neuere Generation erhält das Matteo Thun-Design." Alle Hotels der Marke böten aber die gleichen Service-Leistungen.

Impression der neuen Lobby bei künftigen Intercity Hotels.

Zukunftweisende
Technologie für alle

Im Bereich Technik erleben die Gäste in Zukunft ebenfalls eine neue Generation der InterCity Hotels. Mit der Mobile-App hotelbird können sie in Zukunft ein- und auschecken, die Tür mit dem Smartphone öffnen und ihre Rechnung bezahlen. Es ist angeblich weltweit die erste vollautomatisierte Implementierung der App in Zusammenarbeit mit dem Hotelbetriebs-Managementsystem Oracle. Testläufe finden bereits in den Häusern in Mainz und Darmstadt statt, ab der Eröffnung des InterCity Hotels Braunschweig soll das Konzept flächendeckend in allen Intercity Hotels Anwendung finden.

Die App bietet den Gästen zudem Informationen über den Standort und die Umgebung, auch kann der Gast über sie Zusatzleistungen im Haus buchen und dabei sogar unterscheiden, ob sie seiner privaten oder geschäftlichen Rechnung zugeschrieben werden. "In unserem Pilotprojekt, dem Jaz in the City Amsterdam, checken bereits zehn Prozent der Gäste mit der App ein, ohne dass wir dafür Werbung gemacht haben", so Juan A. Sanmiguel, Gründer und Geschäftsführer von Hotelbird. "Wir rechnen damit, in allen Häusern in drei bis vier Jahren eine Nutzung von 30 bis 40 Prozent zu erreichen."

Neues Logo, internationale Expansion

Zudem wurde eine kleine Neuerung in der Wort-Bild-Marke vorgenommen, ab sofort schreiben sich die Intercity Hotels mit kleinem "c". Veränderungen gibt es auch im F&B: Die Speisen hat die Gruppe zusammen mit dem Trend- und Gastronomie-Experten Pierre Nierhaus überarbeitet. Angeboten werden zukünftig leichte Gerichte wie unterschiedlich belegte Flammkuchen, Salate oder Suppen und natürlich Klassiker.

Insgesamt befindet sich Intercity Hotels auf einem zügigen Expansionskurs. Noch in diesem Jahr eröffnet neben Braunschweig ein weiteres in Qingdao. Bereits im Juli ging das erste Intercity Hotel ausserhalb Europa in Salalah in Betrieb, weitere Häuser folgen im Laufe der nächsten Jahre in Duisburg, Esslingen, Berlin Flughafen, Saarbrücken, Dubai, s'Hertogenbosch und Leiden. "Wir haben grossartige Projekte in der Planung: schwarze Flecken auf der deutschen Landkarte werden gefüllt und auch international wachsen wir mit den Intercity Hotels weiter", so Joachim Marusczyk, Geschäftsführer der Intercity Hotel GmbH. Die Pipeline umfasst derzeit elf Projekte in Deutschland, zwei in den Niederlanden und je eines in Ungarn, China und Dubai. / sst

{"host":"www.hospitalityinside.com","user-agent":"Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)","accept":"*/*","referer":"http://www.hospitalityinside.com/articles/intercity-hotels-finetunen-konzept-und-marke,34429,284.html","x-forwarded-for":"3.15.211.107","x-forwarded-host":"www.hospitalityinside.com","x-forwarded-port":"443","x-forwarded-proto":"https","x-forwarded-server":"d9311dca5b36","x-real-ip":"3.15.211.107","accept-encoding":"gzip"}REACT_APP_OVERWRITE_FRONTEND_HOST:hospitalityinside.com &&& REACT_APP_GRAPHQL_ENDPOINT:http://app/api/v1