Berlin. Für kommenden Dienstag hat Oliver Eller, aktuell Direktor im Hotel Adlon Kempinski Berlin, zum Sommer-Cocktail mit "interessanten Neuigkeiten" eingeladen: Er verlässt das Adlon und wechselt ins Kempinski Moskau. In Berlin zieht Emile Bootsma aus Budapest ein, und Kempinskis Moskau-Säule Stephan Interthal wird nach Ungarn beordert. Ausserdem hat A-rosa Flussschiffe eine neue Geschäftsführerin.
Oliver Eller.
Moskau, Berlin, Budapest: Drei bedeutende Hoteldirektoren von Kempinski tauschen ihre Positionen. So geht Oliver Eller, Geschäftsführender Direktor im Hotel Adlon Kempinski Berlin, nach Moskau. Emile Bootsma, noch Hoteldirektor im Kempinski Hotel Corvinus Budapest, wird sein Nachfolger im Traditionshaus der Gruppe am Brandenburger Tor. Und Stephan Interthal, derzeit Generaldirektor des Hotel Baltschug Kempinski Moskau, wechselt nach Ungarn.
Oliver Eller, der seit 2010 die Geschicke des Hotel Adlon Kempinski Berlin verantwortet und ein Jahr später zusätzlich die Rolle des Area Directors Germany übernommen hat, wird ab 18. August 20014 das Baltschug Kempinski führen, das Moskauer Flaggschiff der Gruppe. Gleichzeitig zeichnet er übergeordnet als Regionaldirektor für alle drei Kempinski-Hotels in Russland sowie für kommende Neueröffnungen in der Region verantwortlich.
Emile Bootsma.
Emile Bootsma übernimmt Ellers Rolle zum 1. September im Adlon Berlin. Der gebürtige Niederländer, der neben seiner Muttersprache fliessend Deutsch und Englisch spricht, und seit über 20 Jahren in der internationalen Hotellerie tätig ist, kommt vom Kempinski Hotel Corvinus in Budapest, wo er seit 2010 als Hoteldirektor für das Haus verantwortlich war.
Stephan Interthal.
Stephan Interthal, bereits seit mehr als 30 Jahren in der Branche und seit 1993 für Kempinski Hotels tätig, zieht von Moskau zurück an eine alte Wirkungsstätte: nach Budapest. Bereits vor zehn Jahren – von 1997 bis 2004 – hat Interthal das einzige Mitglied der Leading Hotels of the World in Ungarn, das Kempinski Hotel Corvinus, geleitet. Jetzt übernimmt er erneut die Verantwortung für das Haus mit seinen 349 Zimmern und Suiten und die über 300 Mitarbeiter.
Informationen über die Beweggründe für diese Wechsel waren nicht zu erfahren.
Viola Kaluza.
Viola Kaluza ist in die Geschäftsführung der A-rosa Flussschiff GmbH bestellt worden. Zum 1. Juni 2014 hatte sie als CFO die Leitung des Finanzbereichs des führenden deutschen Premiumanbieters im Bereich der Flusskreuzfahrt übernommen. Sie berichtet direkt an Jörg Eichler, CEO der A-ROSA Flussschiff. Kaluza tritt die Nachfolge von Daniela Sandmann an, die nach über zehn Jahren als Leiterin Finanzen und Interims-Geschäftsführerin aus familiären Gründen ausgeschieden ist.
In ihrer 20jährigen Berufspraxis war Kaluza u.a. in leitenden Positionen im Finanzbereich grösserer Unternehmen wie der Versatel AG, Texas Instruments und der Internet Agentur der Burda Gruppe tätig. Weiter kann sie auf langjährige Stationen bei mittelständischen Unternehmen wie der Prym Gruppe und LR Health & Beauty Systems verweisen.
A-rosa ist mit elf Schiffen auf Rhein, Donau und Rhône einer der führenden europäischen Anbieter im Segment der Kreuzfahrten auf Flüssen. / red