Leser misstrauen Sponsored Content
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Leser misstrauen Sponsored Content

Augsburg. Sponsored Content boomt, aber zwei Drittel aller Leser fühlen sich davon betrogen, wenn sie es bemerken. Das zeigt eine aktuelle Studie aus den USA. Ihre Verfasser fordern Unternehmen und Marken-Macher auf, einen besseren Job zu machen.

Die amerikanische Publishing-Firma Contently hat sich dem Thema Sponsored Content ausführlich gewidmet; die vollständige Analyse finden Sie unter diesem Link. Befragt wurden 542 Internet-Nutzer im Alter von 18 bis 65 Jahren.

Laut Studie steigt das Leser-Misstrauen mit dem Bildungsgrad. 54 Prozent der Befragten misstrauen Inhalten mit Hinweis "Sponsored Content". Und 59 Prozent sehen die Medienmarke beschädigt, unter dem der Content erscheint. Dabei verstehen die Leser nicht alle das Gleiche unter dem Begriff. 57% der Leser aber würden einen Blog oder ein Banner auf der Seite einem Sponsor-Artikel vorziehen.

Die Autoren verweisen auch auf die gefährliche Eigenwerbung: So fand ein Software-Unternehmen per Studie heraus, dass 74% der Öffentlichkeit beispielsweise wissenswertem Content von Firmen zu bestimmten Themen vertrauen, dieses Vertrauen dann aber drastisch auf 29% zurückfällt, wenn Blogs oder Newsletter zu diesem Thema mit einem Produkt-Pitch gekoppelt werden.

Doch es gibt auch Erfolgsstories zu Sponsored Content – wenn dieser eben professionell gemacht wird. / red

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