Märkte CEE holt auf
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Märkte: CEE holt auf

Wien. Der zum Teil überhitzte Wettbewerb und niedrige Renditen in einigen westeuropäischen Märkten locken Investoren nun wieder nach Osteuropa. Vor allem Bukarest, Sofia und Belgrad holen langsam, aber kontinuierlich auf.

Christie + Co hat in Zusammenarbeit mit STR Global in seinem neuen "CEE hotel market snapshot" Hotelmarkt-Trends von Bukarest, Sofia und Belgrad untersucht. "Zwar gehören Bukarest, Sofia und Belgrad zu den grössten Städten in der CEE-Region; allerdings gelten ihre jeweiligen Hotelmärkte im Vergleich zu anderen europäischen Städten als relativ wenig ausgereift. Dennoch fassen spezialisierte Investoren diese peripheren Standorte ins Auge, wie wir unseren Gesprächen mit Kunden entnehmen können. Gerade der zum Teil überhitzte Wettbewerb und niedrige Renditen in einigen westeuropäischen Märkten haben dazu geführt, dass Investoren nun auch vermehrt nach Objekten in Märkten Ausschau halten, in denen sie weniger Konkurrenz-Kampf zu befürchten haben und höhere Renditen erzielen können. Vor allem für westeuropäische Investoren sind Bukarest, Sofia und Belgrad aufgrund ihrer vorteilhaften geografischen Lage, der westlich geprägten Kultur und ihrer professionell ausgebildeten, aber dennoch bezahlbaren Arbeitskräfte attraktiv," erklärt Lukas Hochedlinger, Managing Director Germany, Austria & CEE bei Christie + Co.

Nach der Finanzkrise 2008/2009 waren viele Hotelprojekte in Osteuropa auf Eis gelegt worden, gleichzeitig kam es zu Hotel-Schliessungen. Neu-Eröffnungen gab es seitdem wenige. In den letzten Jahren erlebten sie aber einen starken Angebotszuwachs, stellt Hochedlinger fest. Auch wenn die Hotelmärkte der drei Städte derzeit das Vorkrisen-Niveau noch nicht erreicht haben, so verbuchen sie schon seit fünf Jahren in Folge vielversprechende Wachstumsraten.

Die Studie zeigt ausserdem, dass die untersuchten Märkte deutlich von privat geführten Hotels geprägt sind. In Bukarest machen sie 61, in Belgrad 67 und in Sofia sogar 84 Prozent aus. "Nachdem Bukarest, Sofia und Belgrad nicht als Primär-Standorte gelten, stehen sie auf der Prioritätenliste internationaler Hotelgruppen nicht ganz oben. Dies hat eine geringe Marken-Durchdringung zur Folge. Wyndham Hotels mit seiner Marke Ramada bleibt jedoch der unumstrittene Marktführer," so Marvin Kaiser, Consultant Investment & Letting Austria & CEE bei Christie + Co in Wien.

Die gesamte Studie "CEE hotel market snapshot: Bucharest, Sofia and Belgrade" finden Sie unter diesem Link oder im angehängten PDF. / red

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