Wenn Hotels die Sharing Economy füttern Einzigartig Spanische Room Mate Hotels in Synergien mit P2P Plattform BeMate
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Wenn Hotels die Sharing-Economy füttern

Einzigartig: Spanische Room Mate Hotels in Synergien mit P2P-Plattform BeMate

Das Room Mate Oscar in Madrid: Lobby mit Style.

Madrid. Der Olympia-Springreiter Kike Sarasola revolutioniert seit Jahren die spanische Hotellerie. 2005 gründete er Room Mate Hotels, eine Hotelkette, die auf Design, Standort und Service basiert, und der er als Präsident vorsteht. Heute verfügt die Kette über 27 Hotels. 2014 rief er BeMate.com ins Leben, das erste internationale gemeinsame Angebot von Hotels und Touristen-Apartments mit zusätzlichem Hotel-Service. Dies führte auch zum Kauf von Alterkeys, einer weiteren Peer-to-Peer-Plattform für die Vermietung von Wohnraum. Sarasola glaubt an die Sharing Economy und ist der festen Überzeugung, dass sie von Dauer sein wird. Sein Hotel- und Apartment-Netzwerk wächst weiter, inzwischen auch über die Landesgrenzen Spaniens hinaus.

Wie ist die Idee entstanden, Ihr zweites Unternehmen BeMate zu gründen, das heute bereits über 2.500 Apartments in zehn Städten in Spanien und in fünf weiteren Ländern verfügt? Wie weisen Sie die Apartments den einzelnen Room Mate Hotels oder seinen Partnern in den Städten zu, wo Ihre Hotels noch nicht vertreten sind?

Kike Sarasola: Durch unser erstes Unternehmen Room Mate Hotels haben wir schnell erkannt, dass die Nachfrage nach Familienzimmern immer grösser wird. Gleichzeitig haben wir einen Marktstudie durchgeführt und herausgefunden, dass es über 300 Apartments um das Room Mate Oscar herum gab, die über andere Plattformen vermarktet wurden. Wir haben die neuen Bedürfnisse der Reisenden erkannt und gleichzeitig gesehen, dass wir sie erfüllen können, indem wir das bestehende Angebot verbessern. Das grundsätzliche Kriterium hierfür ist die Nähe zu einem Hotel.

Room Mate wurde 2005 als Ihr erstes Unternehmen gegründet, wie Sie bereits sagten. Nach zehn Jahren gelang es Room Mate, 2014 einen Umsatz von über 47 Millionen Euro zu erwirtschaften und eine durchschnittliche Belegungsrate von 83,64 Prozent zu erzielen. Was sind die Vorteile von BeMate für Room Mate heute?

Sarasola: BeMate.com ist eine neue Geschäftssparte, die parallel und ergänzend zu Room Mate Hotels verfügbar ist. Sie spiegelt ein neues Beherbergungs-Konzept wider, das neben Room Mate besteht und sich auf Reisende mit anderen Bedürfnissen konzentriert.

Aktuell verfügt Room Mate über 490 Mitarbeiter weltweit und guter Service war Room Mate schon immer sehr wichtig. Brauchen Sie jetzt mehr Mitarbeiter, da Sie mehr Apartments anbieten?  

BeMate-Wohnungen sind immer in den besten Viertel der Stadt.

Sarasola: Das ist nicht notwendig, da alle kostenlosen Dienstleistungen von der Rezeption angeboten werden. Zusätzliche Dienstleistungen wie Transfer, Babysitter, Tickets für Events, usw. werden von Dritten meist direkt vor Ort angeboten.

Nennen Sie uns bitte weitere Einzelheiten zu BeMate: Was für eine Art Apartments bevorzugen Sie? Wie wählen Sie diese aus? Wie hoch ist der durchschnittliche Mietpreis? Wie steht es mit Qualitätsgarantie und wie mit Services, die extra bezahlt werden müssen?

Sarasola: Bei den Apartments handelt es sich um Ferienwohnungen, die sich in den besten Vierteln der Stadt befinden. Der Eigentümer bestimmt den Preis, die Verfügbarkeitsdauer und die Buchungskonditionen. Es gibt Wohnraum für jeden Geldbeutel und für alle Vorlieben.

Wir passen unser Angebot der jeweiligen Gesetzgebung in der Stadt an, wir sorgen beispielsweise für Genehmigungen, falls dies notwendig ist. Alle Immobilien, die von BeMate angeboten werden, wurden vom eigenen Vermarktungsteam besichtigt und verifiziert, um sicherzustellen, dass die Fotos auch das zeigen, was die Reisenden vorfinden werden. Wir bieten anders als andere Garantien und Sicherheiten. Eine der Garantien für unsere Gäste besteht darin, dass unsere Apartments wirklich so aussehen wie auf den Fotos. Dafür sorgt unser eigenes Fotografen-Team.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir unseren Gästen verschiedene Arten von Garantien und Sicherheiten, wie beispielsweise einen Butler, der sie im Apartment willkommen heisst, ihnen die Schlüssel überreicht und bei allen Services und Fragen zur Verfügung steht, die die Reisenden zur Stadt, zu Tickets usw. haben. Ausserdem gibt es einen 24 Stunden-Kundenservice. Einige der Dienstleistungen, wie beispielsweise die Reinigung, kosten extra. Wir sind der Meinung, dass es für beide Seiten sehr wichtig ist, ein Room Mate Hotel in der Nähe zu haben, wo Gäste jederzeit Antworten auf Ihre Fragen erhalten.

Querdenker Kike Sarasola vereint klassische Hotels und Sharing Economy.

Den Eigentümern bieten wir ebenfalls Sicherheiten. Eine unserer wichtigsten Innovationen ist eine Versicherung in Höhe von 500.000 Euro für den Fall, dass Schäden entstehen. Diese Versicherung ist für den Eigentümer mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden. BeMate kümmert sich ausserdem um Zahlungen, Transaktionen und Angebote.

Die "Collaborative Economy" bringt Produkte und Dienstleistungen hervor, die preislich angemessener sind als traditionelle Systeme, zumindest theoretisch. Ist das bei Ihren Apartments auch der Fall? Wie wettbewerbsfähig sind die Preise von BeMate-Wohnungen verglichen mit Room Mate Hotels oder anderen Hotels im selben Umkreis in der Stadt?

Sarasola: Mir gefällt der Wettbewerb über den Preisvergleich nicht. Ich glaube, dass der Hauptunterschied von BeMate darin besteht, einen anderen Aufenthaltsort als ein Hotel anzubieten. Familien mit Kindern, ältere Reisende, Kinder mit Lebensmittel-Allergien, Reisende mit Haustieren, langfristige Aufenthalte – wir bieten ein sicheres Netzwerk mit der Unterstützung eines Hotels an, das den Reisenden bei allem weiterhelfen kann.

Wir sind der Meinung, dass die Unterstützung des Apartment-Angebots durch Room Mate den Gästen eine gewisse Sicherheit bietet. Die Gäste mieten demnach keine Apartments von ihnen unbekannten Personen oder dubiosen Firmen.

Soziale Netzwerke und WLAN-Verbindungen sind sehr wichtig, so dass Sie als erste spanische Kette seit Juli 2013 innerhalb und ausserhalb des Hotels in der Stadt kostenloses und schnelles WLAN anbieten. Verfügen die Apartments ebenfalls über dieses WLAN-Angebot?

Sarasola: Wir nennen diesen Service WiMate und bieten ihn in den Room Mate Hotels an. Allerdings darf man hierbei nicht vergessen, dass wir nicht die Eigentümer der Apartments sind. BeMate verbindet Immobilien-Eigentümer mit Reisenden und unterstützt das Beherbergungswesen, doch wir geben nicht vor, welche Services die Wohnungen anbieten.

Vertrauen und Sicherheit sind die Achillesferse der "Collaborative Economy" und des Wertes, den die Room Mate-Marke BeMate.com verleiht. Wer kümmert sich um Forderungen, Beschwerden oder Missverständnisse zwischen Eigentümern und Mietern?

Sarasola: Genau das ist der Hauptunterschied zwischen BeMate und anderen Plattformen. Einerseits verfügen wir über eine Vermarktungs-Abteilung, die alle Apartments besucht und mit den Eigentümern in engem Kontakt steht. Andererseits kümmert sich diese Abteilung auch um die Gäste und alle Arten von Problemen, Zweifeln oder Beschwerden. Über welche Qualifikationen diese Leute verfügen? Sie beschreiben sich selbst als "junges und fachübergreifendes Team und sind Verfechter von gutem Service, Tourismus und Reisen".

Room Mate Vega in Salamanca: Die Hotel-Rezeptionen übernehmen auch Concierge-Dienste für die Apartment-Nutzer.

Falls die gesetzlichen Regelungen für Ferienwohnungen und Steuerzahlungen umgesetzt werden, wird das Ihrer Meinung nach die Kritik und die Proteste der traditionellen Hoteliers beruhigen oder verstummen lassen?

Sarasola: Sarasola: Ich denke, dass eine Regelung bei den Ferienwohnungen notwendig ist, aber wir brauchen ebenso eine Deregulierung des Hotel-Sektors in einigen Bereichen. Angemessene Kritik sollte zu einer entsprechenden Gesetzgebung führen und dies möglichst auf nationaler und nicht ausschliesslich lokaler Ebene. Heute hat jede Stadt ganz unterschiedliche Regelungen.

Zumindest in Spanien sind Hoteliers Ferienwohnungen gegenüber abgeneigt, was hauptsächlich auf dem ungleichen Wettbewerb durch unterschiedliche Bedingungen beruht. Sie drängen die Behörden dazu, illegale Apartments zu kontrollieren und ermutigen Eigentümer, ihre Apartments als Ferienwohnungen zu registrieren.

Auch bin ich der Meinung, dass es im Tourismus-Sektor nie zum Stillstand kommen wird, denn die Bedürfnisse der Reisenden verändern sich. Wenn wir Hoteliers uns nicht anpassen können, werden uns die Reisenden nicht lieben. Die "Collaborative Economy" ist jetzt da.

Am wichtigsten ist es, national einheitliche Regelungen zu haben. Meiner Meinung nach hat Barcelona das Problem mit seiner Touristen-Lizenz am besten gelöst. Ich kann das Verbot in anderen Städten aufgrund von rechtlichen Vorschriften nicht verstehen: In einigen Regionen, wie beispielsweise den Balearen, ist die Entwicklung von Ferienwohnungen so gut wie verboten. An anderen Orten unterliegen sie strengen Auflagen. In Madrid kann man Ferienwohnungen nicht für einen Zeitraum von weniger als 5 Tagen mieten ...

Was können traditionelle Hotels speziell von den Erfahrungen der Room Mate Hotels und der "Collaborative Economy" allgemein lernen?

Room Mate Grace in New York. Jedes Hotel trägt einen Namen, weil man dort schläft wie bei Freunden.

Sarasola: Seltsamerweise scheint es an gesundem Menschenverstand zu fehlen. Es ist nicht logisch, in einem 5 Sterne-Hotel für WLAN bezahlen zu müssen. Auch ist es unlogisch, im Urlaub zum Frühstücken früh aufzustehen, nur weil das Restaurant um 10 Uhr schliesst. Diese Dinge lassen sich problemlos von den Gesichtern der Gäste ablesen oder aus eigener Erfahrung lernen.

Im September 2014 haben Sie Alterkeys von dessen Gründern Patricia und Chema González für eine nicht näher genannte Summe gekauft. Das Unternehmen war damals gerade drei Jahre alt und heute gehören beide Alterkeys-Gründer zum BeMate-Team. Wie ergänzen dessen 102.000 Apartments in ganz Europa Ihr Portfolio?

Sarasola: Alterkey unterscheidet sich von BeMate insofern, als dass Alterkeys nur Design-Apartments in zentralster Lage in den jeweiligen Städten anbietet. Deren wichtigste Standard-Qualität sind Design und gute Lage im Stadtzentrum und in der Nähe eines Room Mate Hotels oder eines anderen City-Hotels, mit dem sie zusammenarbeiten können, wenn kein entsprechendes Room Mate Hotel vorhanden ist.

Wie wichtig ist für Sie der deutsche Markt innerhalb Europas? Er ist ein grosser Quellmarkt für den spanischen Hotelmarkt.

Sarasola: Sehr wichtig. Einerseits ist das Land eine neue Destination für unsere Hotels und Städte wie Berlin und München sind uns sehr wichtig. Wir hoffen, dass wir schon bald dort vertreten sein werden. Anderseits ist der deutsche Markt sehr stark in Bezug auf Vermietungen im Rahmen der Sharing Economy und die Gastgeber sind grossartig.

Sarasolas jüngster Coup: Alterkeys.

Wie ist die Unternehmens-Struktur von BeMate.com und sein finanzieller Hintergrund aufgebaut? Und was zahlen Apartment-Besitzer?

Sarasola: BeMate.com ist eine "Collaborative Community", die Reisende und Eigentümer kontaktiert und ihnen die Unterstützung eines Hotels anbietet. Wir berechnen dem Eigentümer 5 Prozent und dem Reisenden 10 Prozent – wie andere Plattformen für Ferienunterkünfte auch.

Die Anteilseigner von BeMate unterscheiden sich von denen, die Room Mate unterstützen: An BeMate besitze ich 44,29 Prozent, 35,71 Prozent sind im Besitz von Room Mate; 15 Prozent von BeMate befinden sich im Besitz der mexikanischen Geschäftsfrau Pilar González, die zu den Familien gehört, die 2013 die Grupo Modelo an die grosse Brauerei Anheuser-Busch verkauft haben. 2,5 Prozent sind im Besitz des katalanischen Unternehmers Marc Canadell. Ein amerikanischer Geschäftsmann hält die übrigen 2,5 Prozent.

Room Mate hat drei Gründungspartner: Kike Sarasola, Carlos Marrero und Gorka Atorrasagasti. Ihre Anteile belaufen sich auf 55,5%, wobei Sarasola der grösste Anteilseigner ist. Die anderen Aktionäre sind: Sandra Ortega mit 30,5 Prozent Basphon, eine Investmentgesellschaft, mit 11,4 Prozent; 2,6 Prozent befinden sich im Besitz weiterer Personen.

Die Anteilseigner von BeMate unterscheiden sich von denen, die Room Mate unterstützen: An BeMate besitze ich 44,29 Prozent, 35,71 Prozent sind im Besitz von Room Mate; 15 Prozent von BeMate befinden sich im Besitz der mexikanischen Geschäftsfrau Pilar González, die zu den Familien gehört, die 2013 die Grupo Modelo an die grosse Brauerei Anheuser-Busch verkauft haben. 2,5 Prozent sind im Besitz des katalanischen Unternehmers Marc Canadell. Ein amerikanischer Geschäftsmann hält die übrigen 2,5 Prozent.

Room Mate hat drei Gründungspartner: Kike Sarasola, Carlos Marrero und Gorka Atorrasagasti. Ihre Anteile belaufen sich auf 55,5%, wobei Sarasola der grösste Anteilseigner ist. Die anderen Aktionäre sind: Sandra Ortega mit 30,5 Prozent Basphon, eine Investmentgesellschaft, mit 11,4 Prozent; 2,6 Prozent befinden sich im Besitz weiterer Personen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Sarasola!

Das Interview führte Beatriz de Lucas.


ROOM MATE HOTELS AUF EINEN BLICK

Gründung: 2005
Unterkunftsart: Hotelkette
Anzahl der Hotels 2014: 19 eröffnete Hotels in Spanien, USA, Mexiko, Italien, Türkei und den Niederlanden. 10 Projekte unterzeichnet, die innerhalb der nächsten beiden Jahre in Istanbul, Barcelona, Mailand, Rotterdam, Venedig und Rom eröffnet werden.
Anzahl der Mitarbeiter an Hauptstandorten: 250 in Spanien und 240 an den anderen Standorten.
Anzahl der Mitarbeiter in allen Hotels: 490
Serviceart: bezahlbarer Luxus. Folgende Services sind inklusive: Klimaanlage, Safe, Mini-Bar, kostenloses WLAN, DVD, Radio, LCD-Fernseher, CD, Kabelfernsehen, Schreibtisch, Wäsche-Service, Fön.
Services, die extra bezahlt werden müssen: WLAN in der Stadt, in allen Hotels der Kette ab dem 1. Juli 2015 verfügbar.
Umsatz 2014: über 47 Millionen Euro
Webseite: www.room-matehotels.com


BeMATE.com AUF EINEN BLICK

Gründung: 2014
Unterkunftsart: Plattform für die Vermietung von Ferienunterkünften mit der Unterstützung einer Hotelkette.
Anzahl der Apartments 2014: über 9.000 Apartments in 5 Ländern
Anzahl der Mitarbeiter an Hauptstandorten: BeMate teilt einige der Abteilungen mit Room Mate.
Serviceart: Community, die Eigentümer von Touristen-Unterkünften und Reisende mit der Unterstützung eines Hotels kontaktiert.
Services inklusive: Unterstützung eines Hotels, Gäste von BeMate profitieren vom Concierge-Service, Gepäck-Service, Bringen und Abholen von Schlüsseln rund um die Uhr beim nächsten Hotel. Services, die extra bezahlt werden müssen: je nach Apartment unterschiedlich
Umsatz 2014: keine Informationen
Webseite: www.bemate.com


ALTERKEY AUF EINEN BLICK

Gründung: 2011 von Patricia und Chema González
Unterkunftsart: Touristenunterkünfte, Ferienwohnungen
Anzahl der Apartments 2014: 102.000
Anzahl der Mitarbeiter: keine Informationen
Serviceart: Plattform für die Vermietung von Ferienunterkünften, auf der sich Eigentümer und Touristen treffen.
Services inklusive: keine Informationen
Services, die extra bezahlt werden müssen: keine Informationen
Umsatz 2014: keine Informationen
Webseite: http://es.alterkeys.com/


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