Design Hotels Hyatt Melia Motel One Nur gute Nachrichten im 1 Halbjahr
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Design Hotels, Hyatt, Meliá, Motel One: Nur gute Nachrichten im 1. Halbjahr

Augsburg. Design Hotels, Hyatt, Meliá und Motel One reihen sich mit ihren aktuellen Ergebnissen in die Gruppe derjenigen ein, die für das 1. Halbjahr bzw. das 2. Quartal 2018 nur gute Nachrichten haben.

Design Hotels AG kann für das erste Halbjahr 2018 positive Konzern-Kennzahlen melden. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 um ca. 2 Prozent auf 11,58 Mio. Euro. Die Erlöse aus Mitgliedsgebühren stiegen um knapp 2 Prozent auf 2,07 Mio. Euro. Die Buchungskommissionen, weiterhin grösster Umsatzbereich, legten um knapp 10 Prozent auf 6,79 Mio. Euro zu. Der Umsatz im Bereich Marketing Products/Consulting ist um ca. 13 Prozent auf 2,72 Mio. Euro zurückgegangen. Die Rohertragsmarge ist im ersten Halbjahr 2018 mit 58,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen belief sich im ersten Halbjahr 2018 auf 1,54 Mio. Euro, was einer Steigerung von ca. 17 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag im ersten Halbjahr 2018 bei ca. 1,37 Mio. Euro gegenüber 1,14 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 985.000 Euro. Im Vergleichszeitraum 2017 waren es 814.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,10 Euro.

Zum 30. Juni 2018 verfügte Design Hotels über liquide Mittel in Form von Bargeld und kurzfristig verfügbaren Einlagen in Höhe von 10,42 Mio. Euro gegenüber 1,76 Mio. Euro zum 31. Dezember 2017. Das Eigenkapital belief sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 10,88 Mio. Euro gegenüber 10,83 Mio. Euro zum Beginn des Geschäftsjahres. Die Bilanz der Gesellschaft ist weiterhin frei von Bankverbindlichkeiten und nennenswerten Firmenwerten.

CEO Claus Sendlinger kommentierte: "Wir sind mit der Performance im ersten Halbjahr 2018 zufrieden. Wir konnten den Gesamt-Umsatz wie auch das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Der anhaltend überproportionale Anstieg der Buchungsprovisionen bestätigt erneut unsere strategische Ausrichtung und die Partnerschaft mit Starwood/Marriott für die Teilnahme unserer Mitgliedshotels am SPG-Programm".

Ausblick: Für das Jahr 2018 erwartet Design Hotels einen Gesamtumsatz von 23,5 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 2,70 Mio. Euro. Darüber hinaus erwartet das Management für 2018 ein EBT von 2,73 Mio. Euro. Im Jahr 2017 waren es 2,69 Mio. Euro.

Weitere Details finden Sie im anhängendem PDF oder unter diesem Link.


Hyatt Hotels Corporation berichtete die Ergebnisse zum zweiten Quartal 2018. Der auf Hyatt entfallende Nettogewinn betrug im zweiten Quartal 2018 77 Millionen US-Dollar oder 0,66 US-Dollar pro verwässerter Aktie im Vergleich zu 103 Millionen US-Dollar oder 0,81 US-Dollar pro verwässerter Aktie im zweiten Quartal 2017. Der auf Hyatt entfallende bereinigte Nettogewinn lag im zweiten Quartal 2018 bei 84 Millionen US-Dollar oder 0,72 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit 65 Millionen US-Dollar oder 0,51 US-Dollar pro verwässerter Aktie im zweiten Quartal 2017.

Mark S. Hoplamazian, President und Chief Executive Officer der Hyatt Hotels Corporation, sagte: "Die starken Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen eine anhaltende Aufwärtsdynamik in unserem Management- und Franchise-Geschäft, unterstützt durch ein vergleichbares systemweites RevPAR-Wachstum von 4,0% und ein Netto-Wachstum an Zimmern von 7,4%. Die Management- und Franchise-Gebühren stiegen im Berichtsquartal währungsbereinigt um rund 13%, was die Entwicklung unserer Erträge zunehmend gebührengetrieben macht."

Die Kennzahlen für das zweite Quartal 2018 im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 stellen sich wie folgt dar: Der Reingewinn sank um 24,6% auf 77 Millionen US-Dollar. Das bereinigte EBITDA sank um 2,7 % auf 218 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt um 3,1 %. Der vergleichbare systemweite RevPAR stieg um 4,0%, einschliesslich eines Anstiegs von 4,1% bei vergleichbaren eigenen und gepachteten Hotels. Bereinigt um die Auswirkungen der Osterferien stieg der Anteil der vergleichbaren systemweiten und vergleichbaren eigenen und gepachteten RevPAR um 3,7%.

Die Zimmer-Zahl wuchs netto um 7,4%. Die vergleichbare Betriebsmarge der eigenen und gepachteten Hotels stieg um 160 Basispunkte auf 27,2%. Die bereinigte EBITDA-Marge von 34,2% stieg währungsbereinigt um 280 Basispunkte.

Mark Hoplamazian fuhr fort: "Die disziplinierte Umsetzung unserer langfristigen Wachstumsstrategie führt weiterhin zu starken Betriebsergebnissen und neuen Hoteleröffnungen, die ein solides Ertragswachstum und bedeutende Kapitalerträge für unsere Aktionäre ermöglichen, während wir uns noch stärker auf ein Asset-light Geschäftsmodell konzentrieren. Aufgrund der aktuellen Buchungsentwicklung erwarten wir einen soliden Abschluss bis 2018 und haben unsere Prognose entsprechend angehoben."

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018: Der Jahresüberschuss wird auf etwa 508 bis 550 Millionen US-Dollar geschätzt, verglichen mit früheren Erwartungen von 495 bis 553 Millionen US-Dollar.

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Meliá Hotels International hat für das erste Halbjahr 2018 ein Ergebnis von 61,8 Millionen Euro vorgelegt, 7,2% mehr als im gleichen Zeitraum 2017. Die Umsätze des Unternehmens werden in einem grossen Teil des Geschäfts in Dollar erwirtschaftet, und die Abwertung des Dollars hat das Ergebnis erheblich beeinflusst. Im ersten Quartal, der Hochsaison auf dem amerikanischen Reisemarkt, verlor der Euro 15% seines Wertes gegenüber dem Dollar. Ohne diese Wechselkurs-Differenzen blieben die Gesamterlöse mit einem leichten Anstieg von 0,5% relativ stabil, und das EBITDA ohne Veräusserungsgewinne verbesserte sich um 7,4%. Währungsbereinigt stieg der RevPAR um 4,6%, was sowohl auf die Auslastung als auch auf die Preise zurückzuführen ist.

Der Konzern weist auch auf eine währungsbereinigte Verbesserung des Ebitda-Kapitalgewinns um 109 Basispunkte hin und bestätigt sein Ziel einer Verbesserung um 150 Basispunkte Ende 2018.
Meliá erfreut sich auch weiterhin einer robusten Finanzlage, da es sein Engagement bekräftigt hat, das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA auf etwa dem Zweifachen zu halten und die Nettoverschuldung im ersten Halbjahr um 13,3 Millionen Euro zu reduzieren und gleichzeitig die Laufzeiten der Schulden zu verlängern. Das Ergebnis je Aktie stieg bis Juni um 7,2%.

Gabriel Escarrer, Executive Vice President und CEO von Meliá Hotels International: "Das erste Halbjahr 2018 war positiv für die Reisebranche, obwohl das internationale Umfeld weiterhin wichtige Herausforderungen darstellt. Angesichts dieser Herausforderungen können wir aufgrund der Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Hotelgeschäfts ein positives Ergebnis für das erste Halbjahr vorlegen, insbesondere währungsbereinigt, nachdem die Auswirkungen der Wechselkursänderungen zwischen Dollar und Euro, die sich im ersten Quartal besonders stark ausgewirkt haben, nicht berücksichtigt wurden. Wir können eine positive Prognose für das dritte Quartal bestätigen, und es ist besonders erfreulich festzustellen, dass das Wachstum in unseren Mittelmeer-Resorts nicht durch die Erholung der Destinationen in Nordafrika und der Türkei beeinträchtigt wurde, was ein nachhaltiges Wachstumsmodell für die kommenden Jahre sicherstellt".

Der Jahresüberschuss stieg trotz der Abwertung des Dollars gegenüber dem Euro um 7,2% auf 61,8 Mio. €. Währungsbereinigt blieb der Umsatz trotz der Repositionierung und der vorübergehenden Schliessung von Puerto Rico nach dem Hurrikan stabil. Währungsbereinigt wuchs das EBITDA ohne Veräusserungsgewinne um 7,4% und das globale RevPAR um 4,6%. Die Nettoverschuldung konnte im ersten Halbjahr um 13,3 Mio. € auf 580,4 Mio. € reduziert werden, was das Bekenntnis zu einem Leverage Ratio von 2x bestätigt.

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Motel One schliesst mit 65 Hotels mit 18.064 Zimmern auch das erste Halbjahr 2018 erfolgreich ab. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 222 Millionen Euro, der EBITDA wuchs um 17 Prozent auf 65 Millionen Euro. Die durchschnittliche Auslastung der mit dem Vorjahr vergleichbaren Hotels lag auf dem hohen Vorjahresniveau von 77 Prozent. Rechnet man die neu eröffneten Häuser mit ein, erreichte die Auslastung 74 Prozent.

Bedingt durch geänderte gesetzliche Regelungen konnten im Vergleich zum Vorjahr höhere Abschreibungen von 25 Millionen Euro in Anspruch genommen werden. Der Operating Profit fiel aus diesem Grund um 11 Prozent auf 36 Millionen Euro. Der NET PROFIT mit 25 Millionen Euro ist mit dem Vorjahr nur bedingt vergleichbar, da im Vorjahresergebnis Erträge aus Immobilien-Transaktionen von 47 Millionen Euro enthalten sind. Daher ebenfalls eingeschränkt zu vergleichen ist der Cash Flow. Im ersten Halbjahr 2018 lag der operative Cash Flow bei 50 Millionen Euro. Investiert wurde in der ersten Jahreshälfte gleichermassen in das Re-Design bestehender Motel One, in Höhe von 28 Millionen Euro, sowie neue Häuser mit 27 Millionen Euro.

Ausblick: Auch 2018 wächst Motel One weiter – in Glasgow, Bonn, Frankfurt, Leipzig, Köln und München. Insgesamt befinden sich aktuell 29 Hotels mit 9.414 Zimmern im Development.

Weitere Details finden Sie im anhängendem PDF oder diesem Link. / red

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