Erholung greift auch in den deutschen Schlüssel Städten
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Erholung greift auch in den deutschen Schlüssel-Städten

Berlin. Es hat länger gedauert als in vielen anderen Märkten, aber mit der Aufhebung der Covid-19-bedingten Beschränkungen Ende Mai 2021 zeigten die meisten deutschen Märkte erste positive Anzeichen einer Erholung. Dies stellt jetzt eine Ganzjahres-Zusammenfassung kompakt dar.

Berlin gehört aktuell zu den Top-Aufholern in Deutschland.Foto: photowahn fotolia

Es ist keine Überraschung, dass die Top 9 Städte in Deutschland 2021 immer noch erheblich unter dem Rückgang der Belegung leiden und hier ein Minus von bis zu 8% verzeichnen. Allerdings konnten 8 der 9 Top-Städte eine Verbesserung der Belegung von bis zu fast 20% in Berlin verzeichnen, 15,6% in München und 9,6% in Hamburg – immer im Vergleich zu 2020. Die Durchschnittsrate hingegen sank im Vergleich zu 2020, was in den meisten Städten zu einem Gesamtrückgang des RevPAR führte. In Düsseldorf betrug er sogar -10,2%, München verzeichnete nur einen ADR-Rückgang von 0,5%, was jedoch zu einem RevPAR-Anstieg von 15% im Jahr 2021 führte.

Die auflaufenden Daten für Mai 2022 zeigen einen starken Start in das neue Jahr mit KPIs, die zeigen, dass die Hotelbranche auf dem Weg der Erholung ist. Einige Märkte, wie z.B. Hamburg, verzeichnen sogar einzelne KPIs, die fast auf dem Niveau der Performance von 2019 liegen.

Dies sind Ergebnisse der Studie "Der deutsche Hotelmarkt. Neue Herausforderungen auf dem Weg zur Erholung 2021 - Mai 2022", die diese Woche von Christie & Co. veröffentlicht wurde. Die Autoren der Studie beschreiben eine vielversprechende zweite Jahreshälfte 2021, mit starken Sommermonaten in Bezug auf Belegung und Ankünfte und einer Verschiebung der Quellmärkte von Gästen aus Übersee hin zu europäischen Gästen und inländischen Reisenden.

Einige Hotel-Eröffnungen wurden auf 2021 verschoben, was zu 87 Eröffnungen in den neun Schlüsselstädten führte und das Zimmerangebot um 15.500 Zimmer erhöhte. Trotz einiger Verschiebungen und Stornierungen bleibt die Gesamt-Pipeline für die nächsten drei Jahre stark, insbesondere für Hamburg, wo ein Anstieg des Zimmerangebots um 10% im Jahr 2022 erwartet wird.

Der englischsprachige Christie-Report spiegelt die Entwicklung auf 25 Seiten – sh. anhängendes PDF. / red

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