Studenten herausgefordert Wettbewerb 11 globale Hotel-Schulen schickten Talente auf Lösungssuche
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Studenten – herausgefordert

Wettbewerb: 11 globale Hotel-Schulen schickten Talente auf Lösungssuche

Strahlende Sieger: Su Yen Lee, Ionana Orzea und Samuel Wich aus Lausanne. Ihre Strategie war schlüssig.Foto: HTH

Amsterdam. Dieses Jahr nahm die Ecole Hôtelière de Lausanne die Trophäe mit nach Hause. Letzte Woche lud die Hotelschool The Hague die besten Studenten der 11 bekanntesten Hotel-Schulen weltweit zur fünften Ausgabe ihres "Genio Innovation Summit" nach Amsterdam ein. Vier Tage lang bereiteten sich die Studenten auf eine trickreiche Aufgabe vor: strategische Human Resources in Saudi-Arabien. Fünf Teams schafften es ins Finale und trugen es vor Executives der Branche aus. Im Zuge dessen teilten die internationalen Jury-Mitglieder ihre Expertise mit der neuen Generation und hörten dieser aufmerksam zu. hospitalityInside.com nahm am Event teil. Hier ein paar "realistische und enthusiastische" Ideen zum Nachdenken.

Ajay Kapur, Faculty Head Marketing & Innovation an der Hotelschool The Hague, und sein Team sorgten dafür, dass die diesjährige Herausforderung schwierig war. In einem Gespräch mit hospitalityInside.com erklärte er: "Unsere Branche muss viele strategische Probleme meistern und eines davon ist HR. Wie lassen sich die besten Leute rekrutieren und, noch wichtiger, wie lassen sich diese halten – das ist ein Thema, an dem unser Forschungszentrum arbeitet. Dieses Thema in den Kontext von Saudi-Arabien hineinzustellen, wo gerade viel um das Red Sea Development Project herum dreht, gab den Studenten viel Stoff zum Nachdenken, bevor sie mit Lösungen kommen konnten".

Elf internationale Teams aus Kanada, Taiwan, Hongkong, der Schweiz, den Vereinigten Staaten, Finnland und den Niederlanden nahmen die Herausforderung an, doch am Ende schafften es nur fünf Teams ins Finale. Alle repräsentierten The Big Three, eine fiktionale Hotelgruppe, die fünf Häuser in Saudi-Arabien eröffnen möchte. Ihre Mission? Eine innovative HR-Strategie zu entwickeln, inklusive einer neuen Rekrutierungs-Plattform sowie ein High-Tech/High-Touch F&B-Konzept. Die Teilnehmer hatten in einem Pitch 10 Minuten Zeit, ihre Vision vorzustellen, bevor die Jury sie herausforderte.

L'Institut de Tourisme & Hôtellerie du Québec

Mit viel Humor entwickelten die Studenten aus Québec die Idee einer neuen, interaktiven und einfach zu bedienenden mobilen Rekrutierungs-Plattform namens Perfect Fit. Wie funktioniert sie? Nach dem Erstellen der Profile beantworten Kandidaten und Auftraggeber Multiple Choice-Fragen zu Werten, Sichtweisen, Erwartungen und Erfahrungen, bevor ein fünfminütiger Video-Chat stattfindet. Beide Seiten haben anschliessend 24 Stunden Zeit zu entscheiden, ob man zusammen passt.

Jury-Sitzung: Erfahrene Führungskräfte analysieren die Strategien der Studenten aus 11 internationalen Hospitality Schools.Foto: HTH

Um neu eingestellte Mitarbeiter zu halten, setzen die Kanadier auf Vorteile und bieten den Mitarbeitern "Community-Unterkünfte", Krankenversorgung und Dienstleistungen wie Reinigung und mehr an… Ihre Strategie, um Mitarbeiter zu halten, sieht ebenfalls ein In-House-Entwicklungs-Programm vor mit E-Learning-Modulen, Klassen und Praxis-Projekten, denen die Mitarbeiter in ihrem eigenen Tempo folgen können.

Das Team aus Québec plant, im Zeitraum von fünf Jahren jedes Jahr ein Hotel zu eröffnen und möchte hierzu Arbeitskräfte aus dem Ausland für alle Management-Positionen einstellen sowie die Mindestzahl von Locals. Die Einheimischen werden im Laufe eines Jahres von den internationalen Mitarbeitern im ersten Haus ausgebildet, bevor sie Management-Positionen im zweiten Hotel übernehmen und so weiter. "Am Ende des Zyklus verfügen wir über vollständig betriebsbereite Hotels und gut ausgebildete Mitarbeiter", versicherte Lauren.

Beim Thema F&B schlug Québec mit seinem Little Voice Restaurant ein wenig über die Stränge. Bei diesem Konzept begleiten Theater-Elemente den Gast auf einer emotionalen, kulinarischen Reise. "In einem Alkoven, der mit Kameras ausgestattet ist, wird den Gästen köstliches Essen serviert, während ihnen hinter den Kulissen jemand Geschichten zu den einzelnen Gerichten erzählt. Es ist nicht notwendig, mit Menschen zu interagieren, um Emotionen zu fühlen", versicherte Felix.

Stenden Hotel Management School

Das Trio von Stenden fasste die Herausforderung als einen Sprung ins Unbekannte auf und stützte seine Präsentation auf drei Schlüssel-Begriffe: Menschlichkeit, Vertrauen und Integrität.

Alle drei Werte sind das Herzstück von Stendens HR-Strategie, in der die Mitarbeiter an erster Stelle stehen. "Wir wollen die Einwohner Saudi-Arabiens ansprechen, einen ausgewogenen Arbeitsrahmen für Frauen schaffen, die heute nur 28% des Privat-Sektors ausmachen, Respekt und Vertrauen zwischen Arbeitnehmern und Führungskräften fördern und für Integration und Diversität von oben bis unten sorgen", erklärte Isabelle. The Big Three Stenden bietet Nebenleistungen, um Mitarbeiter zu halten, darunter zwei Flugtickets pro Jahr für internationale Mitarbeiter und Krankenversorgung. "Geld zieht Leute an, doch der Zweck hält sie, deshalb haben wir Vertrauen in den Arbeitgeber/GM, den Mitarbeitern eine Bedeutung zu geben", hob ein Student hervor.

Bei Stendens F&B-Konzept mit dem Namen Le Petit Chef drehte sich alles ums Geschichten erzählen. Das libanesische Restaurant, das sich auf einer kleinen Insel auf dem Hotel-Gelände befindet, nutzt projektbasierte Augmented Reality, um an den Gästetischen Geschichten zu präsentieren, während diese auf ihr Essen warten. Sie können zwischen drei Geschichten wählen, die drei Menüs mit jeweils drei Gängen zugeordnet sind.

Alisa Scheel, Gastgeber Paul Griep, Ute Trier und Grayden Prince. Das Team von The Hague gewann den Preis für die beste Präsention.Foto: SD

Ecole Hôtelière de Lausanne

Die sehr gut vorbereiteten Studenten aus Lausanne setzten es sich zum Ziel, die ihrer Meinung nach drei grossen Herausforderungen im Arbeitsmarkt Saudi-Arabiens anzugehen: Sie wollen den Anteil der Einheimischen bei der Rekrutierung erhöhen, mehr Frauen ins Arbeitsleben holen und auf weniger Arbeitskräfte aus dem Ausland setzen. Mithilfe von drei Profilen, die die Quellmärkte der Talente in Saudi-Arabien repräsentieren, war es dem Trio gelungen, eine schlüssige HR-Strategie zu präsentieren.

Fatima, einer 22jährigen Saudi-Araberin, die einen College-Abschluss in Wirtschaft hat und in einer Branche arbeiten möchte, in der persönliche Entwicklung möglich ist, empfiehlt das Team aus Lausanne Mentoring mithilfe der sozialen Medien und über Videos von wichtigen Führungskräften in der Hotellerie. Für Kashish, einen indischen Staatsbürger, der seit vier Jahren in Saudi-Arabien arbeitet, mit seiner Arbeit und seinem Gehalt aber unzufrieden ist, sieht der Ansatz der Studenten vor, die Arbeitskräfte vor dem Markteintritt vorzubereiten, durch Partnerschaften mit lokalen Hotel-Schulen in Indien oder Pakistan. Und für Personen wie George, einen 37jährigen Schweizer mit viel Erfahrung in der Hotellerie, sieht die Strategie des Teams aus Lausanne vor, Mitarbeiter einzustellen, die bereits im Nahen Osten leben und ihnen bessere Karriere-Perspektiven, höhere Löhne und ein Willkommens-Paket anzubieten.

Um die Mitarbeiter zu halten, schlägt das Team aus der Schweiz vor, ein innovatives Mitarbeiter-Management-System einzuführen, um deren Emotionen, Leistung, Zufriedenheit und Kompetenz zu erkennen. "Auf diese Weise können wir ihre Schwächen ermitteln und sehen, welches Training oder welche Hilfe wir ihnen anbieten können", erklärte Li, eine der Studentinnen. Die junge Vietnamesin ist ausserdem der Meinung, dass HR vielmehr als "Community-Manager" agieren sollte, die Brücken zwischen Mitarbeitern und Unternehmen baut und die Mitarbeiter sowohl im Privatleben als auch beruflich unterstützt. "Frauen aus Saudi-Arabien wären perfekt für diesen Job", so Li.

Frauen stehen auch im Mittelpunkt des innovativen F&B-Konzepts aus Lausanne. Im Stil einer Arena mit einer offenen Küche in der Mitte wird das Restaurant ausschliesslich von Frauen betrieben. Meerestiere aus dem Roten Meer werden nach traditioneller Art zubereitet und serviert. "Fatima könnte in diesem Restaurant F&B-Manager werden, da sie über Geschäftssinn verfügt und Verantwortung übernimmt", hoben die Studenten hervor. Ihre Vision für 2030? Mehr Frauen, weniger Arbeitskräfte aus dem Ausland, mehr Einheimische, gleiche Bezahlung.

Hotelschool The Hague

Das Studenten-Trio, das an jenem Tag vor heimischer Kulisse auftrat, erinnerte bei der Eröffnung seiner Präsentation daran, dass Saudi-Arabien mehr als Dollar und Öl zu bieten hat. Es gibt unzählige Möglichkeiten, viele talentierte Mitarbeiter sowie eine reiche Kultur. Hier scheint ebenfalls das Einbeziehen der Frauen in die Arbeitswelt der Schlüssel zur Veränderung des Arbeitsmarkts zu sein.

Die innovative HR-Strategie von The Hague spricht sich für eine gemischte Belegschaft bestehend aus nationalen und internationalen Mitarbeitern aus. Eine der Zielgruppen ist die lokale Jugend, die eine sehr gute Bildung und Ausbildung erhält und sich für Technik begeistert. Aber wie lassen sich diese Talente locken? Mithilfe von JobSpot for Big Three, ein Tool zum Optimieren von Rekrutierungs-Prozessen, das Kosten und Zeit spart, HR-Analysen sowie Sozial-Kompetenzen durch Persönlichkeits-Tests mit einbezieht. Wie lassen sie sich halten? Durch unterschiedliche Management-Programme, die auf jedes einzelne Level der Organisation passgenau zugeschnitten sind.

Das Team aus Hongkong: Ching Wing Kelly Lam and Seo Won Ahn Heather gewannen den Preis für den ethischen Ansatz.Foto: SD

Zunächst werden 30% Einheimische eingestellt, bevor diese Zahl langsam auf 60 Prozent erhöht wird. Um während der Rekrutierungs-Phase effektiver zu sein, schliesst sich Big Three mit örtlichen Personal-Agenturen und Headhuntern zusammen.

Vom reichen kulturellen Erbe Saudi-Arabiens getragen schufen die Teilnehmer der Hotelschool The Hague ein F&B-Konzept namens Silk Road. Dieses Restaurant feiert die Welt der Gewürze, die einst in dieser Region gehandelt wurden. Jedes Gericht soll die Gäste in kulinarische Entdecker verwandeln.

Hong Kong Polytechnic University

53% ausländische Arbeitskräfte, 34% saudische Männer, 7% Frauen, so sieht der Arbeitsmarkt Saudi-Arabiens nach Angaben des Duos der Hong Kong Polytechnic aus. Wie die anderen Teams auch setzten Heather aus Hongkong und Kelly aus Taiwan auf die Tatsache, dass Frauen den Unterschied ausmachen. "Sie sind die versteckten Schätze, da sie gebildet sind und arbeiten wollen", so Kelly. Die Arbeitslosenzahlen Saudi-Arabiens belaufen sich auf rund 5%, bei den Frauen auf 23%. "Frauen müssen sich um ihre Kinder kümmern, deshalb übernimmt unser Unternehmen 10% der Betreuungskosten", erklärte Heather.

Um lokale Mitarbeiter für das mittlere Management und höher zu gewinnen, erstellten die jungen Frauen ein spezielles Management-Programm und sogar eine Academy. Kelly sagte zudem, dass der schlechte Ruf der Hotellerie ein weiteres Problem sei, das angegangen werden müsse. Um die Wahrnehmung der Leute zu verändern, schlug The Big Three Hong Kong vor, die Mitarbeiter-Vorteile auf die Familien auszuweiten. "Die Familie mit einzubeziehen, ist eine Möglichkeit, das Vertrauen und das Engagement der Mitarbeiter zu gewinnen", so Kelly.

Die Hong Kong Polytechnic ging bei ihren Kernwerten noch einen Schritt weiter und wollte auf den Menschen-Handel hinweisen. Das Unternehmen würde 2% des jährlichen Netto-Einkommens vor Steuern an Menschenrechts-NGOs zahlen und das Bewusstsein unter Gästen und Mitarbeitern schärfen.

Was auf der Bühne fast wie ein #metoo-Moment wirkte, war die holografische Technologie, die die beiden Studentinnen als das perfekte Mittel für ihr F&B-Konzept hielten. Ihrer Meinung nach die beste Art, gegen sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz vorzugehen, und den Menschen durch ein Bild zu ersetzen. Nicht echte Bedienungen, sondern Hologramme arbeiten in ihrem Restaurant. Aber die gute Nachricht ist, dass sie alle mit einem Klick erreichbar sind. Die Strategie scheint hier "High Tech – No Touch" zu sein.

Und die Gewinner sind…

Obwohl die Jury von der hohen Qualität aller Pitches beeindruckt war, spielte ein Team in einer anderen Liga: die Ecole Hôtelière de Lausanne. Die Präsentation war knackig, das kreative Niveau hoch, das Geschäftsmodell realistisch und machbar. Stenden gewann einen Preis für die beste Innovation, die Polytechnic Hong Kong für den besten ethischen Ansatz und die Hotelschool The Hague für die beste Präsentation.

Paul Griep, Director Alumni & Industry Relations an der Hotelschool The Hague: "Es war sehr inspirierend, zu sehen, wie internationale Studenten-Teams zusammenarbeiten und sich Branchen-Leadern verknüpfen. Glückwunsch an das Team aus Lausanne, das war wohl-verdient. Ich bin stolz auf unsere Studenten und auf mein Team, das ein so qualitativ hochwertiges Event organisiert hat".

Zu den Mitgliedern der Jury zählten: Ricco de Blank, CEO Sun Hung Kai; Hans Heijligers, CEO IHG/ANA Japan; Milan Arandelovic, COO Aroundtown SA; Wolfgang Neumann, Chairman of the Board of Trustees Hotelschool The Hague und ehemaliger CEO von Rezidor; Frank Lavey SVP Global Operations Hyatt Hotels; und Gerrit Graef, General Manager The Ritz Carlton Riyadh.

Die Jury-Mitglieder: geballte Expertise aus Jahrzehnten im Hotel-Busines... von links: Gerrit Graef, General Manager The Ritz Carlton Riad; Wolfgang Neumann, Chairman des Board of Trustees der Hotelschool The Hague und ehemaliger CEO von Radisson; Milan Arandelovic, COO Aroundtown SA; Paul Griep, Director Alumni & Industry Relations der Hotelschool The Hague; Ricco de Blank, CEO Sun Hung Kai; Hans Heijligers, CEO IHGANA Japan und Frank Lavey, SVP Global Operations Hyatt Hotels.

 

Was die Jury-Mitglieder während des Event sagten:

Gerrit Graef: "Die Rolle eines GM hat sich in den letzten zehn Jahren verändert. Heute haben wir mehr mit Stakeholern, Konzern-Büros, Eigentümern, Marken usw. zu tun, aber eine Sache hat sich nicht verändert: Wenn man sich um seine Leute kümmert, kümmern diese sich um das Unternehmen".

Hans Heijligers: "Die letzte Finanzkrise hat zu vielen Insolvenzen und zum Verkauf von Unternehmens-Assets geführt. Auf den ersten Blick sehen die Dinge heute besser aus, aber ich sehe eine Markt-Korrektur, die innerhalb der nächsten 12 Monate eintreten wird. Tech-Riesen in China verlieren an Schwung und das ist ein Zeichen. Markt-Korrekturen finden immer in Zyklen statt".

Franck Lavey: "Das Wichtigste heute und in naher Zukunft ist, die Technologie zu nutzen, um ein besseres Gäste-Erlebnis zu schaffen und auch für ein besseres Erlebnis unter den Kollegen zu sorgen".

Milan Arandelovic: "Millennials sind nicht speziell. Sie unterscheiden sich nicht von der vorherigen Generation. Sie sind nur von einer anderen Art von Musik, Filmen und Technologien beeinflusst. Vor ihnen gab es Generationen und nach ihnen wird es auch welche geben".

Ricco de Blank: "Als ehemaliger Alumni der Hotelschool The Hague war es mir ein Vergnügen, hier zu sein. Das Event war fantastisch. Ich werde immer Studenten unterstützen, von denen ich fortlaufend neue Dinge lerne, die ich wiederum meinen eigenen Leuten beibringe. Studenten haben keine Hindernisse im Kopf und Funken in den Augen. Das ist erfrischend, auch wenn ich weiss, dass sie hinter meinem Job her sind".

Wolfgang Neumann: "Das hier ist meine vierte Student Challenge. Sie steht immer auf meiner Agenda. Warum? Weil mir als Führungskraft in der Hotellerie schon immer die positive Energie aufgefallen ist, die die Studenten verbreiten. Ihr Blick auf die Branche ist oft sehr anregend, da sie die Dinge realistisch und enthusiastisch sehen".

Niek van den Adel: "Gastfreundlich – hospitable – zu sein in einer Welt, in der Smartphones wichtiger sind als Menschen, ist eine Herausforderung. Bleiben Sie für den Rest des Lebens interessiert an anderen Menschen, nicht, um mehr Gäste zu gewinnen, sondern um sich das Leben zu verschönern. Sagen Sie den Leuten, dass Sie sie sehen". / Sarah Douag

 

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