Vor der grossen Marken-Explosion Louvre CEO Roulot kündigt grosse Rollouts und den Sprung in Luxus an
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Vor der grossen Marken-Explosion

Louvre-CEO Roulot kündigt grosse Rollouts und den Sprung in Luxus an

Bar im Metropolo. Nach China ist die neue Marke nun bereit für die Markteinführung in Europa.

Amsterdam/Paris. Trotz diverser Ankündigungen für 2017 hörte man im vergangenen Jahr nicht viel von Louvre Hotels. Allerdings bewegte sich viel im Hintergrund. Pierre Frédéric Roulot, CEO Louvre Hotels Group und Jin Jiang International, erläuterte Sarah Douag nun im Interview die Neuigkeiten: So platzte ein erhoffter Deal in Deutschland, dafür lernte man mehr über den Markt. Den Markt China nutzt Louvre als Teil von Jin Jiang zunehmend als Experimentierfeld für neue Marken. Davon gibt es jede Menge und einige davon werden sofort in allen grossen Städten rund um die Welt eingeführt. Die Kette mit bisherigem Fokus im 3- und 4 Sterne-Segment startet jetzt aber auch im Luxus-Segment: Roulot kündigt hier gleich vier neue Marken an. Und aus 1,000 Hotels könnte man sofort eine eigene Luxushotel-Division kreieren. Mit 7.000 Hotels ist die Louvre Hotels Group kein kleiner Marktspieler mehr. Louvre trägt dazu 2.600 Hotels bei, Jin Jiang 4.000.

Der Tourismus boomt weltweit und die meisten Hotelgruppen gaben jüngst positive Ergebnisse und umfassende Rntwicklungen bekannt. Fühlen Sie sich genauso wohl wie diese?

Absolut. Wir haben derzeit 7.000 Hotels und realisierten 2017 insgesamt 955 Neueröffnungen – eine beeindruckende und höchst positive Anzahl für unsere Gruppe. Zwei Drittel dieser neuen Einheiten entfallen auf Asien einschliesslich Indien, aber auch auf Europa, wo wir dank der Übernahme von Hotels & Préférences 159 Einheiten hinzugewonnen haben. Als wir mit OTAs vor drei Jahren verhandelten, hatten wir noch 1.000 Hotels in unserem Portfolio. Heute sind es 7.000, Tendenz steigend, was uns mehr Einfluss ermöglicht.

Der Start der Marke Metropolo in Europa war für letztes Jahr geplant, aber dazu ist es nicht gekommen. Warum?

Zunächst einmal haben wir uns entschieden, die Marke noch einmal von Grund auf neu zu entwickeln, angefangen mit den 20 Hotels in China. Wir haben das Metropolo-Konzept im November unseren Investoren vorgestellt, die hellauf begeistert waren. Und nun sind wir startklar. Wir haben mehrere Projekte in der Pipeline – sowohl in Asien als auch in Europa.

Pierre Frédéric Roulot räumt auch Fehler ein.Foto: Julien Cresp-Oblique

Wo in Europa?

In Paris. Wir denken über zwei Möglichkeiten nach: Conversion oder Renovierung. Ich hoffe, dass wir das Metropolo Paris bis Ende dieses Jahres oder Anfang 2019 eröffnen können.

Wie sieht es mit Deutschland aus?

Deutschland spielt für uns auch eine Rolle, aber momentan sind wir dort noch nicht stark genug vertreten. Wir haben derzeit etwa 100 Hotels und 5 Marken in Deutschland, aber wir haben noch nicht die kritische Grösse erreicht, ab der wir eine neue Marke hinzufügen können. Unser Ziel dort ist die Verdoppelung unseres Portfolios und wir laden alle interessierten Kandidaten ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Da die Louvre Hotels Group sowohl die Marken als auch das nötige Geld besitzt, finde ich es überraschend, dass die Entwicklung in Deutschland so langsam vorangeht. Wo liegt das Problem?

Wie Sie richtig erwähnt haben, verfügen wir sowohl über die Marken als auch die Mittel, aber uns fehlt das Team. Wir haben den Fehler gemacht, keine Mitarbeiter der Nordic Hotels nach der Übernahme zu behalten. Wir hätten ausserdem ein Unternehmen vor Ort übernehmen müssen, aber dazu ist es nicht gekommen. Uns hat einfach das Knowhow über diesen spezifischen Markt gefehlt, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, in neue Mitarbeiter zu investieren, um ein eigenes Team aufzubauen.

Wir haben jetzt mit Juan Pita einen eigenen Manager für Deutschland und in Eric Huebbers einen neuen Director für die DACH-Region. Wir haben einiges vor in Deutschland, wo ich mich übrigens persönlich sehr gut auskenne. Es ist ein Fehler, Deutschland für einen leichten Markt zu halten. Er ist zunächst nicht europäisch, sondern deutsch ist und die Deutschen müssen unser Geschäft verstehen. Diese Erkenntnis hatten wir nicht, aber jetzt haben wir sie. Aktuell haben wir das Ziel, in allen Grossstädten präsent zu sein, um den Verbrauchern und Investoren eine Wahl zu bieten.

Trotz China und Indien, was sind heute Ihre Schlüsselmärkte?

Europa ist eindeutig einer. In Frankreich ist die Wirtschaft wieder auf Kurs, das gilt auch für die Touristen- und Besucherzahlen. Ausländische Besucher sind zurück, darunter die Chinesen, die gerne in unseren Hotels übernachten. In Grossbritannien spüren wir zwar noch keine Auswirkungen des Brexit, dennoch sind die Investoren vorsichtig, was uns künftig mehr Möglichkeiten für Übernahmen geben könnte.

Was Deutschland angeht, so setze ich zwar darauf, doch ich mache mir auch sorgen über das Phänomen des Überangebots, mit dem der Markt zu kämpfen hat. Es gibt in Deutschland viele Privathoteliers, was uns viele Chancen beschert, aber der Markt ist eben vorwiegend ein Pachtmarkt. Die meisten unabhängigen Hoteliers sind nicht wirklich auf der Suche nach einer übergeordneten Marke. Wenn ich nicht falsch liege, laufen nur 9% der Hotels in Deutschland unter einer Marke. In Frankreich sind es über 50% und beinahe 50% in Grossbritannien.

Mit Kyriad bringt Louvre demnächst seine fünfte Marke auf den deutschen Markt.

Wie würden Sie heute Ihre Entwicklungsstrategie beschreiben?

Ich würde unsere Strategie mit einem Schweizer Taschenmesser vergleichen, das für jede Situation das passende Werkzeug hat. Darum haben wir auch Hotels & Préférences gekauft. Wir machen eigentlich kaum Affiliations, aber uns ist klar, dass sie nötig sind. Wir richten uns stets nach der Nachfrage. Unser Hauptaugenmerk gilt dem Management und Franchising, aber wenn nötig, leisten wir auch simplen Vertrieb. Heute ist in unserer Branche Schnelligkeit mehr gefragt als je zuvor.

Die Marken von Louvre Hotels konzentrieren sich hauptsächlich auf das 2-, 3- und 4 Sterne-Segment. Haben Sie überhaupt irgendein Interesse am Luxussegment, nachdem Ihr grösster Konkurrent in Europa mit so starken Marken auf den Markt gekommen ist?

Ich würde nicht so weit gehen, dass wir uns jetzt auf Luxus konzentrieren, aber wir arbeiten daran, um einfach eine Lücke zu schliessen und unser Portfolio in ein besseres Gleichgewicht zu bringen, da es momentan tatsächlich in erster Linie 3- und 4 Sterne-Häuser umfasst. Wir arbeiten derzeit parallel an mehreren Konzepten. Unser Luxusportfolio wird schon bald 4 Marken beinhalten:

♦ Kun Lun ist eine neue Kette moderner Luxushäuser. Wir haben zwei Hotels in Peking und Shanghai eröffnet und werden diese Marke demnächst in allen Hauptstädten der Welt positionieren.
♦ Yan Garden ist eine exklusive Sammlung einzigartiger Häuser, die sich dem Luxus und der Historie verschrieben haben. Das Konzept erweckt die luxuriösen Häuser chinesischer Adliger aus vergangenen Zeiten zu neuem Leben und bietet grosszügigen Platz, einen Garten, Originalkunstwerke, antike Möbelstücke uvm. Die Häuser sind Hotel und "kulturelle Botschaft" zugleich und zeigen eindrucksvoll, was chinesische Gastfreundschaft ausmacht. Das erste Haus wurde in Peking eröffnet, das zweite wird auf einem 2,4 Hektar grossen Grundstück im Herzen von Shanghai entstehen. Diese exklusive Marke wird eine Art "China-Kabinett" für Louvre Hotels und Jin Jiang.
♦ Royal Tulip mit derzeit 24 Hotels werden wir in wichtigen internationalen Märkten einführen.
♦ J Hotels ist eine neue Marke, die wir noch dieses Jahr in China einführen werden. Das Haus beinhaltet Büros, Luxuswohnungen und ein 220 Zimmer-Luxushotel mit spektakulärem zeitgemässem Design und einem Michelin-Stern-Restaurant.

Das mag Sie beschäftigen, aber Ihre Wettbewerber sind Ihnen bei der Anzahl der Einheiten weit voraus. Wie sehen Sie Ihre künftige Entwicklung?

Um ehrlich zu sein, mache ich mir da keine Sorgen. Im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern, die meistens eine Asset Light-Strategie verfolgen, ist unsere Gruppe alleiniger Eigentümer von etwa 1.000 Hotels, darunter 150 Luxushotels, die derzeit unter Marken wie Fairmont, Sofitel, Waldorf, Renaissance usw. laufen. Es wäre möglich, dass wir unseren eigenen Namen an den Häusern anbringen, sobald die Management-Verträge auslaufen. Das ist einmalig und verschafft uns sicherlich einen Vorteil, da wir nicht erst bauen oder Investoren finden müssen, um ein Luxus-Portfolio aufzubauen. Technisch gesehen haben wir es bereits.

Die Luxus-Marke Kun Lun wurde in Beijing und Shanghai getestet und für gut befunden.

Der Markt der Kurz- und Langzeit-Aufenthalte rund um Aparthotels boomt. Haben Sie Interesse?

Wir haben ein Interesse an diesem Marktsegment und eine spezielle Division für "Residence and Aparthotel" gebildet, die aktuell an einem Konzept und einer neuen Marke arbeitet. Unsere Gruppe bewegt sich hier nicht auf unbekanntem Terrain, da wir bereits über eine beträchtliche Anzahl von Residences in anspruchsvollen Märkten wie China und dem Mittleren Osten verfügen. Wir wollen die bestehenden Einheiten einem neuen, frischen Konzept anpassen, das wir "Slow Time" nennen. Dabei sollen die Gäste sowohl arbeiten als auch entspannen können und sich wie zu Hause fühlen. Leider kann ich nicht allzu viel darüber verraten, da wir noch immer daran arbeiten.

Auch im Bereich der Hostels tut sich eine Menge. Hegen Sie hier irgendwelche Ambitionen?

Wir arbeiten nun schon eine ganze Weile an Lifestyle-Konzepten und an einer neuen Positionierung gegenüber der Generation Y, die u.a. unsere Marke Campanile betrifft. Und aktuell arbeiten wir ausserdem an einem neuen Hostel-Konzept der "neuen Generation". Das erste Haus befindet sich derzeit in Paris im Bau und sollte nächstes Jahr eröffnen.

WeWork und sein chinesischer Konkurrent Naked Hub fusionieren, und viele Hotels investieren in Coworking-Plätze. Wie sieht es mit Ihnen aus?

In China hatten wir eine Partnerschaft mit WeWork, aber jetzt nicht mehr. Wir verfolgen stattdessen unsere eigene Vorstellung von Coworking, gerade in Festlandchina, wo sich neue Ideen um einiges leichter ausprobieren lassen als in Europa. Der Immobilienmarkt in China ist noch nicht so ausgereift, sodass man leichter geeignete Flächen findet, und auch die Rendite fliesst schneller.

Aus all diesen Gründen bauen wir derzeit auch ein neuartiges Hotel in Shanghai. Unter der Marke KO Hotels experimentieren wir mit einem Mehrzweck-Konzept, das teils Hotel, teils Wohnungen und teils medizinische Einrichtungen umfasst. Je nachdem, wie dieses Konzept angenommen wird, werden wir es einsetzen, wenn sich eine Gelegenheit bietet.

Profitieren Sie endlich von Jin Jiangs 120 Millionen Mitgliedern des Treueprogramms?

Es gab aus technischen Gründen eine Verzögerung, aber die Brücken zwischen den Treueprogrammen von Louvre Hotels und Jin Jiang sind nun gebaut. Seit zwei Monaten können Jin Jiang-Mitglieder ihre Punkte direkt einlösen, wenn sie bei Louvre Hotels international buchen. Ich kann Ihnen heute zwar noch nicht viel darüber sagen, aber Louvre Hotels entwickelt derzeit ein eigenes Treueprogramm, das an Jin Jiangs Variante angelehnt ist. Wir werden es unseren Gästen weltweit, angefangen in Europa, Afrika und Nordamerika, vorstellen.

Die neue Marke Yan Garden kombiniert Luxus und Geschichte.

Wird es in Zukunft Brücken zwischen AccorHotels und Jin Jiang geben?

Jin Jiang ist Minderheitsaktionär bei AccorHotels und nicht im Vorstand vertreten.
Wir sind zwar historische Partner in China, aber wir haben keine gemeinsamen Pläne, was Entwicklungen angeht.

In China hat die Regierung teure Hotel-Übernahmen im Ausland gestoppt. Machen Sie sich Sorgen?

Überhaupt nicht. Jin Jiang ist ein staatliches Unternehmen im Besitz der Stadt Shanghai und gilt in China als beispielhaft mit Blick auf die Übernahme von Louvre Hotels. Die Regierung ist äusserst zufrieden mit der Entwicklung seit der Übernahme. Wir haben viel am Image von Jin Jiang gearbeitet, das oberste Management unverändert gelassen, eine sanfte Integration hinbekommen, ein Büro von Jin Jiang International in Paris eröffnet u.v.m. Darüber hinaus unternehmen wir neben unseren wirtschaftlichen Aktivitäten eine Menge auf kultureller Ebene, was den Behörden ebenfalls gefällt.

Können Sie schon mehr über Ihr Investor-Konzept verraten? Was ist das?

Hotel Fusion oder Investor Center ist ein neues Konzept aus Shanghai. Wir haben ein Gebäude ausgewählt und einige Stockwerke in Hotelzimmer, Lobby und andere Einrichtungen umgewandelt. Wir nutzen es, um unsere 49 Marken und die Vielfalt unserer Zimmerkonzepte möglichen Kunden und Investoren vorzustellen. Sie können sich unsere Produkte ansehen oder sogar bei einer Übernachtung testen. Neben dem Hotel haben wir ein grosses Warenhaus eingerichtet, in dem wir alle Objekte aus dem Hotel zum Verkauf anbieten. Unsere Kunden können einfach die Dinge einscannen und kaufen, die ihnen gefallen, um unsere Zimmer in ihre eigenen Hotels zu übertragen. Wir versenden dann alles zu ihnen nach Afrika oder woandershin. Das Projekt ist eine zusätzliche Einnahmequelle und wir werden das gleiche Prinzip schon bald in Europa wiederholen.

Da das Thema derzeit in aller Munde ist, muss ich auch Ihnen die Frage stellen: Beschäftigen Sie sich mit Blockchain?

Persönlich beschäftige ich mich mit Blockchain, da ich der Meinung bin, dass das Thema den Vertrieb in der Hotellerie revolutionieren kann. Mein Team prüft die möglichen Vorteile, aber es ist noch zu früh, um mehr dazu zu sagen.

Vielen Dank für Ihre Zeit!

Das Interview führte Sarah Douag.


Louvre stellt Kyriad Direct vor

Kyriad Direct ist eine neue 2 Sterne-Marke, die direkt zum Punkt kommt: Qualität zu günstigem Preis. Die Louvre Hotels Group hatte diese Marke Anfang des Monats angekündigt. Hierbei handelt es sich um "eine Marke mit 2 Sterne-Häusern, die die Bedürfnisse von Reisenden erfüllt, die nach einem qualitativ hochwertigen Hotel-Erlebnis zum günstigeren Preis suchen", wie die Hotel-Gruppe bekannt gibt. Kyriad Direct zielt zudem auf Investoren ab, da Louvre seine Position in allen Markt-Segmenten gerne konsolidieren möchte.

In einer Presse-Mitteilung erklärt die Kette, dass eine Reihe unabhängiger Hotels oder Mitglieder kleinerer Franchise-Netzwerke, die sich für Kyriad Direct entscheiden, von einer grösseren Sichtbarkeit innerhalb der Vertriebs-Kanäle profitieren könnten. Louvre hat alleine in Frankreich über 600 Häuser ausmachen können. Louvre Hotels plant, in den nächsten 18 Monaten 100 Einheiten unter dieser Flagge in Frankreich zu eröffnen, indem die Marke im Betrieb befindliche Hotels umbaut oder neue Gebäude errichtet.

Jean Virgil Crance, Head of Investor and Institutional Relationships bei der Louvre Hotels Group, erklärt, dass Kyriad Direct ein wichtiger und umfassender Ansatz für das vielversprechende 2 Sterne-Segement ist. "Bei unserem neuen Angebot handelt es sich um etwas, das unsere anspruchsvollen und dennoch preisbewussten Gäste noch nie zuvor erlebt haben. Wir sind überzeugt, eine Möglichkeit zur Veränderung für unabhängige Hotel-Betreiber geschaffen zu haben." Das erste Kyriad Direct wird innerhalb der nächsten 18 Monate in Frankreich eröffnen. / SD


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