Weitere News von der Expo Real 2017
HI+

Weitere News von der Expo Real 2017

München. Hier und heute nun weitere News von der Expo Real 2017, die letzten Freitag zu Ende ging: Informationen aus den Unternehmen Arborea, Harry's Home, InterContinental Hotels Group, Louvre Hotels Group, Meininger Hotels, Premier Inn, Vienna House.

Arborea: Die Resorthotel-Marke der Orange Lion Hospitality & Real Estate Solutions befindet sich weiter auf Expansionskurs. "Institutionelle Investoren haben Appetit auf Ferienhotels bekommen", freute sich CEO Johann Kerkhofs auf der Expo Real. Für das Hotel in St. Gallenkirch gebe es ein klares Angebot eines grossen Fonds, aber auch Family Offices seien weiterhin am Kauf von Ferienhotels interessiert.
Die Grundstücks- und Entwicklungskosten für ein Arborea belaufen sich auf fünf bis sechs Millionen Euro, die Gesamtinvestition liege mindestens im zweistelligen Millionenbereich. Die nötige Grundstücksgrösse für ein Arborea betrage 20.000 qm, je zwei Drittel der Einheiten seien Hotelzimmer, ein Drittel Ferienwohnungen. Das erste Arborea wird Anfang 2018 in Neustadt an der Lübecker Bucht eröffnen, das zweite im Winter 2018/19 in St. Gallenkirch, Montafon, ein drittes soll 2019 in Schierke im Harz an den Start gehen. Weitere potenzielle Standorte, so Kerkhofs, seien das Salzburger Land und Kärnten in Österreich, Südtirol und Holland sowie Nord- und Ostsee. Und betont: "Wir sind jetzt auch personell für die Expansion aufgestellt".

Developerin Simone Kittinger und Geschäftsführer Harald Ultsch präsentieren Harry's neue Country-Marke und Franchise.

Harry's Home: Die Hotelgruppe aus Österreich mit einem Mix aus Hotelzimmern und Studios stellte auf der Expo Real ihr neues Konzept "Harry's Home Country" vor und kündigte gleichzeitig den Start ihres Franchise-Systems an. Mit Country, einem etwas mehr auf den Leisure-Gast ausgerichteten Modell, will die Gruppe an Standorten expandieren, die sowohl für Business- als auch Feriengäste interessant sind. "Wir stellen uns keine klassischen Saisonlagen, sondern Standorte in Tal-Lagen vor, von denen aus man schnell in die Berge bzw. ins Skigebiet kommt", so Geschäftsführer Harald Ultsch.
Das erste Country Haus entstehe in Lienz, einer Destination für Outdoor-Sport. Das Hotel selbst wird eine kleine Sauna und einen Skikeller haben. Die Country-Studios werden mit einer wärmenden Kachelwand und gemütlicher Chaiselongue ausgestattet. Flexible Tische lassen sich zum Essen oder Arbeiten nutzen. Das F&B-Angebot eines Harry's Home Country wird zudem gegenüber dem der Stadthotels etwas erweitert. Fünf Projekte sind derzeit in Arbeit, darunter neben Lienz auch noch Wörgl.
Mit der Harry's Home-Strategie will Ultsch zudem künftig auch anderen Betreibern unter die Arme greifen und bietet dafür jetzt ein Franchise-System an. Dieses ist sowohl für Neubauten als auch für renovierte Privathotels umsetzbar. "Familienbetriebe geraten unter Druck. Wir helfen ihnen bei der Neuentwicklung aus dem Bestand", so der Manager. Wesentlich dabei sei es, Zimmer auszubauen und F&B abzubauen. Erstes Projekt ist ein 25 Zimmer Hotel in Steyr bei Linz, das vom 25 Zimmer-Hotel mit viel Gastronomie in ein 70-Zimmer Haus mit weniger F&B umgewandelt wird.

Franchise- und Marketing-Gebühr belaufen sich jeweils auf vier Prozent des Umsatzes, die Einmal- und Beitrittskosten liegen je nach Betriebsgrösse zwischen 20.000 und 80.000 Euro. Für ein neues Harry's Home wird ein Eigenkapital von mindestens 300.000 Euro erwartet. "Wie würden unter Umständen auch Garantien geben", so Ultsch, der vom Erfolg des Konzepts überzeugt ist. "Wir führen unsere eigenen Betriebe auch jetzt schon so ähnlich wie Franchise-Betriebe, auch sie bezahlen für die Leistungen aus dem Headquarte eine Fee", sagt er.

Michael Zager: IHG gibt noch mehr Gas.

InterContinental Hotels Group eröffnet mit 46 Hotels in der Pipeline die nächste Deutschland-Runde: Der neue Schub wird die Zahl der IHG-Marken dann auf 120 im Land erhöhen. "Ein neues Rekordjahr bahnt sich für uns an", sagte Michael Zager, Vice President Operations Continental Europe, auf der Expo Real München: "Wir haben dieses Jahr bereits das 13. Hotel in Deutschland unterzeichnet". Es bleibt bei den Core Brands Holiday Inn Express und Holiday Inn, aber da sieht man auch noch Platz für die Extended Stay-Marke Staybridge, die Boutique-Marken Indigo und Kimpton sowie für die Stamm-Marke InterContinental.
Facts & Figures der Reihe nach: 282 Holiday Inn sind derzeit in Europa offen – das macht 42% des europäischen Hotel-Portfolios aus. 35 sind in der Pipeline in Europa. In Deutschland soll HI in den nächsten 5-10 Jahren seine Präsenz erhöhen.
Die 239 Holiday Inn Express machen derzeit 35% des Europa-Portfolios aus – in der Pipeline für diese Region sind weitere 60 Häuser. Mit den neuen HIX kommt die vierte Zimmer-Generation zum Zug, erlebbar bereits im grössten HIX Europas, das vor kurzem im Köln Stadtzentrum mit 323 Zimmern eröffnet wurde. Direkt auf der Expo Real wurde zudem am IHG-Stand unter Anwesenheit von Vertretern der Stadt Wiesbaden der Vertrag für ein HIX mit 162 Zimmern in der Wiesbadener Abraham-Lincoln-Strasse 1 unterzeichnet. Investor ist Dr. Martin Schuppli von Helvetic Invest, Wiesbaden. Das Unternehmen hat jetzt mit der Ospidea Hotel Management GmbH Wiesbaden eine neue Betriebsgesellschaft gegründet. Geschäftsführer von Ospidea ist Wolfgang Hampel. Das Familiy Office verfüge über das nötige Knowhow zum Betrieb von Hotels, erklärte er hospitalityInside. Bereits heute umfasse sein Portfolio verpachtete Hotels und man habe in der Vergangenheit auch schon Hotels betrieben. Es sei geplant, künftig als Owner-Operator in weitere Hotels zu investieren.
Die Locations bei HI und HIX verteilen sich gut auf A- und B-Standorte, wobei HIX jetzt auch verstärkt für B-Standorte herangezogen wird, fügte Zager hinzu.
Nachdem in Fauxhalls bei London das aktuelle Pilot-Projekt von Staybridges Suites vorgestellt wurde, wird man nach der Brexit-Entscheidung erst recht die Expansion ausserhalb Grossbritanniens vorantreiben. Denn Zager und Kollegen erwarten, dass sich mit dem Brexit die Nachfrage für limitiertes, projekt-bezogenes Wohnen drastisch erhöhen wird. Weltweit sind derzeit 241 Staybridge Suites offen und 151 in der Pipeline. Sechs Häuser sind in Europa in der Pipeline, 7 sind derzeit offen. Ende 2019/Anfang 2020 soll ein erstes Haus in Frankfurt nahe dem HI Alte Oper eröffnen. "Wir schauen durchaus nach Locations für Dual Brands", merkt Zager an: IHG will Short und Long Stay miteinander verknüpfen.
Unter dem schwierig zu übersetzenden Motto "Ridiculously personally" soll die zugekaufte US-Boutique-Marke Kimpton nun auch in Kontinental-Europa Fuss fassen: 2020 in Paris und dann in den Top 5-Städten Deutschlands.
Die bereits etablierte Boutique-Marke Indigo soll sich in den nächsten Jahren verdoppeln: zu 22 Hotels in Operation in Europa sollen sich aktuell 18 neue Hotels gesellen. Eröffneten 2016 Häuser in Warschau und Krakau, folgt als nächstes ein Haus in London Leicester Square 1, gefolgt von Bukarest. In Deutschland sind drei Indigo offen, doppelt so viele seien unterschrieben, davon eine in Frankfurt nahe dem angekündigten HI und Staybridge Suites.
Und schliesslich sieht das IHG-Management auch noch ausreichend Platz für die Luxus-Stamm-Marke InterContinental Hotel: 88 davon gibt es weltweit, 31 davon in Europa. In der Pipeline befinden sich 63 Häuser, so Zager, davon 6 in Europa. Zudem merkt Zager an: Ein Drittel der InterContinental Hotels in Europa befinden sich derzeit in Renovierung. Ausserdem peilt man auch bei dieser Marke die Kraft des Dual-Marken-Verbunds an: Der Luxus-Marke würde ein Kimpton Hotel viele Synergien bringen, und umgekehrt.
"Von den 12 IHG-Marken in den USA sind jetzt 7 in Europa", so Zager. "Aber es gibt genug Potential, um die übrigen über den Atlantik zu bringen". Nur eines will IHG in Kontinental-Europa nicht: Resorts betreiben. Es sei denn, es würde wirtschaftlich Sinn machen…

Eric Hübbers: Mit Campanile und Golden Tulip auf Europa-Tour.

Louvre Hotels Group: Laut ihrem neuen Head of Development Deutschland, Österreich und deutschsprachige Schweiz, Eric Hübbers, setzt die Louvre Hotels Group künftig ihren Schwerpunkt auf die Marken Campanile und Golden Tulip. Campanile eigne sich für Städte ab 200.000 Einwohner, die Hotels sollten zwischen 70 und 150 Zimmer haben, so Hübbers in München. Die Nettozimmergrösse des 3 Sterne-Produkts mit Open Lobby und eher wenig Konferenzfläche liegt bei 19 qm. Die 4 Sterne-Marke Golden Tulip, bisher vorwiegend im Franchise aktiv, wird künftig auch Pacht-Verträge unterschreiben.
Zudem seien auch Mischkonzepte aus Campanile und Golden Tulip oder auch Tulip Residences denkbar. "Dieses Modell kommt ins Spiel, wenn ein Flächenangebot eines Entwicklers zu gross ist", so Hübbers. Mit Golden Tulip sei man auch daran interessiert, kleinere Hotel-Gesellschaften zu integrieren oder Hotels ohne Nachfolge-Regelung zu übernehmen. Als wirtschaftlich sehr interessant habe sich die Cluster-Bildung in Regionen erwiesen, u.a. weil so die Zahl der Direktoren reduziert werde. "Wir sind aber auch am Kauf von Projekten oder Bestandshäusern in Zusammenarbeit mit Equity-Partnern interessiert, die wir ggf. auch vermitteln", so Hübbers.
Derzeit werden einige ehemalige Nordic Hotels in Golden Tulip-Häuser umgeflaggt. Insgesamt, so Hübbers seien derzeit rund ein Dutzend Campanile in Bau, in der Pipeline oder vor der Eröffnung, darunter zwei bis drei Rebrandings bisheriger Nordic Hotels.
Louvre hat aber auch grosse Pläne für Osteuropa: So engagierte die Gruppe als erstes Adam Konieczny als einen Development Director Eastern Europe. Der ehemalige Polen- und Osteuropa-Berater von Christie & Co mit Sitz in Warschau wird nun vor allem Möglichkeiten für Pacht-Betriebe in mehreren Städten Polen wie auch für Prag und den Belarus ausloten. Die Louvre-Pläne folgen dabei einer ganz einfachen "Route": jener, an der sich chinesische Unternehmen bereits angesiedelt haben oder es tun werden. In Polen ist Louvre bereits seit 1999 aktiv.
In Osteuropa liegt der Fokus auf der Expansion der Marke Campanile sowie auf der Kern-Marke Golden Tulip, die unter dem neuen Motto "Playtime any time" das Premium-Produkt für reisende Millennials werden soll. Ausserdem will Louvre seine chinesische Marke Metropolo nun auch für Warschau, Krakau, Prag und Minsk entwickeln.
Damit wird klar: Louvre setzt langsam zur finalen globalen Expansion an, will ein global Player der ersten Riege werden. 2018 soll deshalb den nächsten grossen Schub bringen – aus anderer Perspektive: Dann werden sich alle Marken der Gruppe mit den amerikanischen Magnuson Hotels zu einem grossen globalen Loyalty-Programm verbünden und damit 80 bis 100 Millionen Reisende unter einem Dach bündeln. Damit bewegen sich die Chinesen künftig auf einem quantitativen Level mit "Marriott Rewards". Magnuson, Jin Jiang und Louvre verbindet seit Kurzem eine neue Allianz, aufgrund derer das Konsortium über 8.000 Hotels weltweit zählt und sich damit, je nach Zähl-Art, auf die vordersten Plätze unter den globalen Mega-Ketten schiebt.

Meininger Hotels schwimmen auf der Hostel- und Low Budget-Welle mit – und diese soll sie in den nächsten Jahren sogar bis in die USA tragen. Die Ernennung von Ben Cary als Senior Vice President Development North America mit Sitz in New York war Anfang September das finale Signal für den Sprung über den Atlantik. Cary kommt von Starwood Hotels, wo er zuletzt Director of Real Estate & Development war. "Auf der Liste stehen Washington, Chicago, New Orleans, San Francisco…", zählt Anja Bachmann, Executive International Development, an der Expo Real auf. Doch auch in Europa bleibt im Fokus: Dort sei man in Österreich und der Schweiz an mehreren Standorten in Verhandlung, in Frankreich sei man aktiv – ebenso wie in Grossbritannien, wo die ursprünglich deutsche Hotelgruppe bislang nur ein Haus betreibt.
"Wir sind bereit für Pacht-Verträge", so Bachmann, "würden aber auch Immobilien zu 100% kaufen, um die Expansion zu pushen". 17 Hotels hat Meininger derzeit in Operation, 14 weitere sind unterschrieben. Vor vier Wochen erst setzte man die Unterschrift unter den Vertrag für ein Haus in Genf mit 104 Zimmern/368 Betten. Ihm voraus eröffnet 2019 ein Hotel in Zürich.
Für 2018 stehen folgende Eröffnungen an: in Rom Termini, Mailand Garibaldi, Berlin East Side Gallery, Amsterdam Amstel, Berlin Tiergarten, Mailand Lambrate, München Olympiapark, St. Petersburg, Budapest, Paris Porte de Vincenness, Heidelberg und Lyon.
Für Frankreich engagierte Meininger den bisherigen General Manager des Paris Tourismus- und Kongress-Büros, Paul Roll, und machte ihn zu seinem Senior Advisor. In Frankreich halt Meininger Ausschau nach Locations in Bordeaux, Lille, Toulouse, Marseille und Strasbourg. In den nächsten fünf Jahren plant die Gruppe 50 Hotels zu entwickeln.

Ian Biglands: Mit jedem neuen Haus permanente Produkt-Tests.

Premier Inn wird, wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, vor allem in Deutschland kräftig weiter expandieren. Mark Anderson, Managing Director Property & Premier Inn International, und Ian Biglands, Managing Director Development Premier Inn Investments, gaben im Pressegespräch an der Expo Real weitere Details bekannt. So werden sie auch künftig in der Regel 25jährige Fixpacht-Verträge abschliessen. Von den nächsten zehn Hotels in Bau oder Planung werden acht im Eigentum sein – "eventuell hat eines davon auch das Potential für Sale-and-leaseback", so Biglands. In Grossbritannien besitzt Premier Inn Immobilien im Wert von fünf Milliarden Pfund. Neben Top-A-Locations strebt die Gruppe in Deutschland auch zunehmend B-Locations an.
Mit jeder Neu-Eröffnung wird das Produkt weiter ausgetestet und verfeinert. So wurde das ursprüngliche Interior Design – von JOI Design Hamburg und JSJ Design London – für das Hamburger Haus weiter verfeinert. Dort werden bereits alle Flure intern als "ID4G" gelabelt – als "Interior Design 4th Generation". In Hamburg ist ein Flur mit 27 Zimmern als Test-Etage angelegt. Für den deutschen Markt wurde die Koffer-Ablage verbessert, das Bad im Design angepasst, eine andere Wandfarbe und ein anderer Teppich gewählt; ebenso reichen die Vorhänge bis zum Boden – und schliesslich passt man auch das F&B an und die Rezeption bleibt von Menschen besetzt. Dieses Prozedere soll in jedem Haus fortgesetzt werden, so Biglands.

Vienna House erklärte auf der Expo Real die Hintergründe für den jüngsten Marken-Wechsel der beiden sehr erfolgreichen Angelo Hotels in München zu Holiday Inn: "Wir werden die Marke Angelo nicht weiter entwickeln", sagte Vienna House-CEO Rupert Simoner. Die beiden Münchner Hotels würden weiterhin von Vienna House betrieben, seien aber auf Wunsch ihrer aktuellen Eigentümer als Franchise-Nehmer zur Marke Holiday Inn gewechselt. Andere Angelo Hotels würden in die Marke Vienna House Easy überführt. Das Angelo by Vienna House Prag, Tschechische Republik, und das Angelo by Vienna House Ekaterinburg in Russland behalten ihre Namen vorläufig, vor allem das Haus in Ekaterinburg sei damit stark auf seinem Markt positioniert. / map, sst

Verwandte Artikel

News-Mix von der Expo Real 2017

5.10.2017

München. Zu den ersten News, die hospitalityInside.com von der Expo Real 2017 einfangen konnte, gehören folgende Unternehmen: Amundi Real Estate, Atlantic Hotels, GBI, Hilton, InterContinental, Premier Inn, Vienna House.

Expo Real 2017: Atemlos

5.10.2017

München. Die ersten zwei Tage an der Expo Real 2017 München kannten nur ein Szenario: übervolle Hallen, hektisches Treiben, Nonstop-Meetings und Networking im Exzess. Die Branche zeigte sich atemlos, als gäbe es kein Morgen mehr. Angst vor einer Blase? Davon wollten selbst die Experten in der Hotel-Konferenz nichts wissen. Sie sehen kein Ende des Booms, zumindest nicht im deutschen Markt.

{"host":"www.hospitalityinside.com","user-agent":"Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)","accept":"*/*","x-forwarded-for":"18.118.200.86","x-forwarded-host":"www.hospitalityinside.com","x-forwarded-port":"443","x-forwarded-proto":"https","x-forwarded-server":"d9311dca5b36","x-real-ip":"18.118.200.86","accept-encoding":"gzip"}REACT_APP_OVERWRITE_FRONTEND_HOST:hospitalityinside.com &&& REACT_APP_GRAPHQL_ENDPOINT:http://app/api/v1