Die Branche im Belastungsmix
Liebe Insider,
fangen wir heute mal mit Deutschland an – nein, nicht mit der Politik. Das lohnt sich eh nicht (mehr). Die Verantwortungslosen aus Berlin könnten aber mehr von risiko-bereiten Hotel-Unternehmern lernen, von ihren Visionen, ihrer Passion und den Plattformen, mit denen sie wachsen werden. "Too big to fail" will Ruslan Husry seine HR Group machen. Deshalb will er dieses Jahr noch die Übernahme zweier Hotelgruppen abschliessen – und weitere werden folgen. Eine davon ist H-Hotels mit über 60 Häusern. Sie haben, wie gestern abend per Breaking News berichtet, ihren CEO Thomas Haas entlassen. Deshalb? Das ist nicht klar.
Bevor wir von dieser Personalie erfuhren, hatte ich ein Gespräch mit Ruslan Husry, der kleine und mittelgrossse Hotelgruppen in Highspeed kauft. Hängengeblieben sind wir bei Gerüchten über seine Finanzkraft – da antwortet er heute sehr deutlich. Er baut HRG massiv aus und um und wird jetzt schnell von über 200 auf knapp 300 Hotels wachsen. ... Mehr
Magazin
Die Resonanz auf die Ankündigung von "Hotels Tomorrow" (HOT) vor vier Wochen war überwältigend positiv. Die Neugier auf das neue Veranstaltungsformat, das am 17./18. Februar 2025 im Pullman Montparnasse Paris stattfinden wird, ist bei Investoren, Immobilien-Eigentümern, Entwicklern, Betreibern und anderen Stakeholdern gross. Die Planung ist jetzt in der heissen Phase: das Programm. Sichern Sie sich den Frühbucher-Rabatt, indem Sie sich im Voraus anmelden!
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Ab 21. November 2024 gelten neue Regeln für die Namensgebung von Fonds, die ESG- oder Nachhaltigkeitsaspekte im Namen hervorheben. Noch bis Mai gilt teilweise eine Übergangsfrist, spätestens dann muss der Name den Vorgaben entsprechen – oder geändert werden.
Die internationale Nachfrage nach Chief Financial Officers ist das zweite Jahr in Folge auf Rekordniveau. Dabei wird der Druck auf sie immer grösser und die Fluktuation steigt. Ebenso wie der Frauenanteil im Finanzressort.
Fast 13 Stunden pro Tag verbringen Gäste im Schnitt in ihrer Schweizer Unterkunft – wobei die inländischen Touristen ihr Hotelzimmer ausgiebiger nutzen als solche aus dem europäischen Ausland.
Sie sind der Killer für jede Planung und wirken sich auf die Rentabilität aus: No-Shows und Last Minute-Stornierungen sind ein Ärgernis, aber für viele Hotels an der Tagesordnung. Mit einigen Tricks lässt sich dem so genannten Ghosting vorbeugen.