Crowdinvesting bleibt populär und tückisch Auch Hotels machen mit Finanzjournalist Loipfinger analysiert die Modelle
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Crowdinvesting bleibt populär und tückisch

Auch Hotels machen mit – Finanzjournalist Loipfinger analysiert die Modelle

Finanzieren im Schwarm funktioniert über die Trigger Masse, Story Telling, Community, Kapital und bringt im Idealfall hohe Renditen und Rückzahlungen.Foto: adobe stock Richard Carey

Rosenheim. In Niedrigzins-Zeiten suchen Investoren nach alternativen Geldanlagen und Mittelständler nach einem günstigen Finanzierungsmix. In diese Lücke drängt sich das Crowdinvesting. Inzwischen greifen auch einige Hotelgruppen danach. Falkensteiner sammelte gerade erneut Millionen ein und hat sogar seine eigene Investment-Plattform gegründet. Schwarm-Investments bleiben populär, haben aber ihre Tücken, weil im grauen Kapitalmarkt unterwegs. Der renommierte deutsche Finanzjournalist Stefan Loipfinger analysiert die Crowd mit ihren Höhen und Tiefen.

Mit Crowdinvesting lassen sich Immobilien, Start-ups und andere Projekte jenseits der Bankenstrukturen über die Masse finanzieren und Finanzierungslücken schliessen. Auch in der Hotellerie und im Tourismus wird diese Möglichkeit genutzt, insgesamt aber noch selten im Vergleich zu anderen Asset-Klassen. So geht neben Falkensteiner Hotels und Maritim auch die in Düsseldorf ansässige Lindner Hotel-Gesellschaft diesen Weg und setzt dabei auf Stammgäste und zukünftige Gäste als Investoren – VIP-Status inklusive.

Was ist die Crowd? Sie steht für Masse. Die Idee dahinter ist clever: Wissen, Leistung oder Kapital wird von einer grossen Menge Menschen über Online-Plattformen eingesammelt. Ob die Initiatoren von Crowd-Projekten erfolgreich sind und genügend Unterstützer finden, hängt von verschiedenen Faktoren ab und wie sie es schaffen, das Interesse für den Wert der Beteiligung bei ihrer Zielgruppe zu definieren.

Zudem können durch die ebenfalls mögliche aktive Beteiligung von künftigen Kunden und Gästen in die Entwicklung neuer Projekte und Produkte eine höhere Kundenbindung, bessere Akzeptanz und Anpassung an die Kundenbedürfnisse als Nebeneffekt erzielt werden.

Die Crowd hat viele Gesichter – von Crowdsourcing über Crowdfunding und Crowdinvesting bis hin zu Crowdlending. Die populärste Finanzierungsform, über alle Branchen hinweg, sind die kapitalmarkt-orientierten Geldanlage-Formen des Crowdinvesting und Crowdlending.

Richtig eingesetzt bringt diese Art der Finanzierung nicht nur das nötige Kapital, sondern kann auch als Motor für innovatives Marketing über bessere Kundenbindung dienen. Läuft es gut, erwarten die Anleger hohe Renditen und Rückzahlungen, doch die Finanzierungsform hat erhebliche Risiken.

'Der Glanz des einst hippen Finanzierungsinstruments ist verblasst', sagt Stefan Loipfinger.Foto: privat

Trotz Pandemie: Die Crowd bleibt populär

Die Covid-Pandemie hat in der deutschen Crowdinvesting-Branche deutliche Spuren hinterlassen. Erstmals seit 2011 ging das Investitionsvolumen von 418 Millionen Euro in 2019 auf 328 Millionen Euro in 2020 zurück. Trotzdem: Laut Bundesverband Crowdfunding sei das Interesse aber nach wie vor gross.

Schwarm-Investments bleiben also populär, aber nicht jedes Projekt läuft erfolgreich, denn wie häufig am grauen Kapitalmarkt gibt es auch im Crowdinvesting etliche Fallstricke und schwarze Schafe. Insolvenzen sieht der Anlegerschützer und mehrfach ausgezeichnete deutsche Finanzjournalist Stefan Loipfinger von www.investmentcheck.de bei seinen Recherchen daher häufiger. In seinem Anlegerforum investmentcheck.community berichten mehrere Tausend Schwarm-Finanzierer auch regelmässig über auftauchende Probleme.

Sucht man auf der Seite investmentcheck.de mit dem Stichwort "Hotel", so zeigt sie derzeit 64 Eintragungen an. Am häufigsten findet man Hotels bei den Schwarmfinanzierungen und geschlossenen Fonds.

Im Interview mit hospitalityInside-Autorin Beatrix Boutonnet spricht Stefan Loipfinger über die Gründe für die hohe Ausfallquote, die Risiken für Investoren, die Regulierungsversuche und darüber, was die Plattformen besser machen können.

Herr Loipfinger, wie würden Sie die Lage bei Crowdinvestments und Crowdfunding in drei Sätzen beschreiben?

Der Glanz des einst hippen Finanzierungsinstruments ist verblasst. Die Branche und damit auch deren Bundesverband Crowdfunding haben es verpasst, einen Ausgleich der Interessen zwischen Emittenten als Geldempfänger und Anlegern als Finanziers hinzubekommen. Immer häufiger zeigt sich nun, dass vor allem bonitätsschwache oder schon fast gescheiterte Unternehmen den Weg der Schwarm-Finanzierung gehen.

Wo sehen Sie die Hauptunterschiede zu klassischen Finanzierungskonzepten?

Wenn zwei Profis miteinander verhandeln, dann finden die Gespräche auf Augenhöhe statt. Der Profi-Finanzierer wird immer eine risiko-adäquate Verzinsung fordern und bekommen. Er wird Informations-, Kontroll- und Mitspracherechte vereinbaren und Regelungen für Sanktionen von Verstössen treffen. Der kleine Schwarm-Finanzierer muss darauf vertrauen, dass diese Rolle die Plattform für ihn ausübt, was sie häufig nicht tut, um den Projektentwickler oder das Start-up nicht zu verschrecken.

Crowdinvesting scheint in digitalen Zeiten eine Verheissung für rendite-hungrige Investoren. Welche Chancen und Risiken sind mit Crowdinvesting verbunden?

Die Chance liegt klar in der bequemen Möglichkeit, durch geringe Mindestzeichnungssummen eine breite Streuung bei Investments aufzubauen. Wer diese sinnvolle Vermögensstrategie verfolgt, wird eine Rendite auf Marktniveau erzielen. Wenn nun aber die Ausfallquote bei Verzinsungen von 5-7% zu hoch ist, dann entstehen insgesamt Verluste. Nicht umsonst verlangen Profis zweistellige Verzinsungen bei Mezzanine-Finanzierungen, um bei nicht vorhersehbaren Ausfällen am Ende immer noch eine attraktive Rendite auf das Gesamtportfolio zu erzielen.

Ein Drittel aller Crowdinvesting Start-ups schlittert in die Pleite, so Branchen-Erhebungen.Foto: adobe stock Miha Creative

Kann jeder ein Crowdinvesting-Projekt auflegen?

Es ist ganz einfach, Geld über eine Schwarm-Finanzierung zu sammeln. Das verlangte dreiseitige Informationsblatt ist schnell geschrieben und bei der BaFin eingereicht. Wenn ich mir ausserdem die immer sehr ähnlich aufgebauten, sonstigen Werbe-Materialien ansehe, dann macht das ohnehin fast alles die jeweils Geld einsammelnde Plattform.

Crowdinvesting-Plattformen bedienen sich häufig eines risikoreichen Instruments, das im grauen Kapitalmarkt sehr verbreitet ist: dem Nachrang-Darlehen. Gäbe es auch andere Möglichkeiten?

Das Nachrang-Darlehen ist deshalb so beliebt, weil es für Emittenten so attraktiv ist. Keine Sicherheiten stellen zu müssen, mit der Nachrangklausel einer bilanziellen Überschuldung aus dem Weg zu gehen und im Falle von Liquiditätsengpässen einfach auf die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre verweisen und so eine Zahlungspflicht zu vermeiden – das sind Zustände wie im Schlaraffenland. Aus Sicht von Anlegern sind anteilige Forderungen als sonstige Anlage gemäss § 1 Abs. 2 Nr. 7 VermAnlG aber viel attraktiver, wenn hier brauchbare Sicherheiten wie Grundschulden oder Bürgschaften zur Risiko-Begrenzung vorhanden sind.

Laut Branchen-Erhebungen schlittert ein Drittel aller Crowdinvesting Start-ups in die Pleite. Liegt das an den Unternehmen oder am Instrument der Finanzierung?

Bei Start-ups würde mich eine solche Ausfallquote nicht schrecken, wenn man gleichzeitig bei den funktionierenden Investments eine entsprechende Überrendite erzielt. Leider profitieren Anleger bei gelungenen Start-ups nur in Form einer Mini-Verzinsung, was dann keinen Ausgleich für die Ausfälle bietet.

Stichwort "BaFin" und "Regulierung". Aktuell besteht in Deutschland noch kein einheitliches Regelwerk. Ist man zu lasch bei den Regulierungsversuchen?

Der kollektive Verbraucherschutz ist trotz gesetzlichem Auftrag seit 2015 immer noch nicht in der Finanzaufsicht angekommen. Es wäre nicht so schwer, mit einfachen Mitteln enorme Qualitätsfortschritte zu erreichen. Offenbar fehlt dafür der Wille. Denn wenn die BaFin untätig ist, können Anleger keinen Schaden einklagen, selbst wenn die Untätigkeit der Aufsicht für das Scheitern mitverantwortlich ist. Umgekehrt kann ein Anbieter aber die BaFin wegen möglicher Schäden aus verhängten Sanktionen oder veröffentlichten Warnmeldungen verklagen. So eine Konstellation verhindert erfolgreiche Regulierungsarbeit.

Quo vadis? 'Entweder die Branche kapiert, dass man nur mit Qualität langfristig bestehen kann, oder sie wird vom Markt verschieden', so der Finanzexperte.Foto: asobe stock marqs

Durch die Pandemie erlitt der Crowdinvesting-Markt eine Schlappe. Für Marktbeobachter und Investoren stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung symptomatisch für eine mangelhafte Qualität der Angebote ist. Was ist Ihre Meinung?

Ob nun Pandemie oder irgendeine andere Ursache: Jede Aufwärtsbewegung endet irgendwann. In positiven Marktphasen kann jeder Geld verdienen. Erst in schwierigen Zeiten zeigt sich Qualität.

Was braucht es im Crowdinvesting-Markt, damit sich dieser als Instrument der Finanzierung etablieren kann?
Qualität, Qualität, Qualität! Das ist jetzt angelehnt an die allen bekannte Immobilien-Weisheit von Lage, Lage, Lage! Nach meiner Wahrnehmung haben die Crowd-Plattformen nicht verinnerlicht, dass sie den Anlegern näherstehen sollten als den Projektentwicklern. Nur wer langfristig seriöses Geschäft machen will, wird überleben.

Wo liegen die Hauptrisiken für Investoren?

Das Hauptproblem sehe ich in der mangelhaften Kontrolle und der fehlenden Mitbestimmung. Wie bei einer kreditgebenden Bank erfordern wesentliche Entscheidungen mindestens Informationspflichten. Für viele Emittenten sind die Schwarm-Finanzierer aber nur Mittel zum Zweck.

Was müssen Investoren neben der Plausibilität der Projekte noch prüfen?

Die Erfahrung und das Knowhow des Projektentwicklers sollten schon krisengetestet sein. Nichts gegen Jung-Unternehmer, aber so jemand sollte sein Lehrgeld selbst bezahlen. Deshalb wäre mir auch wichtig, dass hinter dem Mezzanine-Kapital der Anleger auch noch echtes Eigenkapital des Entwicklers vorhanden ist. Und das darf nicht nur in Form des geplanten Gewinns in der Mittel-Herkunft auftauchen.

Wie sieht es mit den Mitsprache-Rechten aus? Welche Kontroll- oder Informationsrechte müssen Investoren zugestanden werden?

Die Stiftung Warentest hat vor zwei Jahren in einer grossen Untersuchung festgestellt, dass nur 11% der Anbieter die Transparenz-Pflichten gemäss Vermögensanlagengesetz einhalten. Crowd-Plattformen schieben hier die Verantwortung auf die Emittenten und diese werden nicht ausreichend sanktioniert. Wenn nachrangige Zahlungen nicht geleistet werden, wird das nicht mit konkreten Finanzzahlen belegt. Anleger müssen blind vertrauen und die Plattformen schauen weg. Und da reden wir noch nicht einmal über Mitspracherechte.

Gibt es Regeln für die Laufzeit-Länge? Kann man vor Laufzeit-Ende aussteigen?

Die Laufzeit wird in den Verträgen individuell festgelegt und beträgt häufig 18 bis 36 Monate. Manche Crowd-Plattformen bieten darüber hinaus Möglichkeiten in Form eines Sekundärhandels an. Das funktioniert aber nur sehr begrenzt und nur, solange die Sonne scheint. Sobald Wolken aufziehen, sind Schwarm-Finanzierer in ihrem Investment gefangen.

Stefan Loipfinger fordert mehr Kontrollen, Informationspflichten und Mitbestimmung, um für mehr Qualität bei Crowdinvesting zu sorgen.Foto: adobe stock Sashkin

Stichwort "Provisionen und die Transaktionskosten". Ist ein Überblick über die Kosten- und Gebühren-Konstruktion des jeweiligen Angebots verpflichtend?

Die Kosten sind zwingend in den dreiseitigen Informationsblättern zu beschreiben. Häufig findet sich darin aber nur eine bedingt aussagekräftige Aufzählung. Hintereinander aufgelistete einmalige, variable, gewinnabhängige und fixe Beträge sagen wenig über die Gesamtwirkung. Auch hier wäre es so einfach Transparenz herzustellen, wenn man es möchte.

Wie erkennt man eine seriöse Plattform?

Das ist in der Tat nicht so einfach, da die Plattformen zum Teil fast täuschend über die tatsächlichen Erfolge informieren. Mein ganz praktischer Tipp wäre ein Blick in mein Anlegerforum investmentcheck.community. Dort diskutieren mehrere Tausend Anleger über die einzelnen Fundings und Plattformen, ohne dass Kritik gefiltert wird. Meines Erachtens gibt es keine bessere Möglichkeit, um sich eine ehrliche Meinung über die Arbeit der Crowd-Plattformen zu bilden..

Was könnten die Plattformen besser machen? Müssten sie beispielsweise besser filtern, um die Ausfallquote zu senken?

Im Grunde werben alle Plattformen mit einem hohen Qualitätsanspruch und einer Ablehnungsquote von weit über 90% häufig. Wenn ich mir aber viele gefundete Projekte ansehe, dann kann ich das nicht glauben. Die Filter müssen noch viel feiner werden, um am Ende eine Ausfallquote zu erreichen, die im Vergleich zu den erfolgreichen Investments eine positive Gesamtrendite ermöglicht.

Wagen Sie doch bitte einen Blick in die Zukunft. Wo sehen Sie das Crowdinvesting in zehn Jahren?

Für mich gibt es zwei Szenarien: Entweder die Branche kapiert, dass man nur mit Qualität langfristig bestehen kann, oder sie wird vom Markt verschieden. Ein Produkt, das es nicht schafft, insgesamt eine positive Gesamtrendite für Anleger zu erwirtschaften, hat keine Daseins-Berechtigung.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Beatrix Boutonnet.


CROWDINVESTING HAT VIELE GESICHTER

Weltweit wird das Transaktionsvolumen bei Crowdinvesting 2023 laut Statista-Prognose auf etwa 1,51 Milliarden Euro ansteigen, bis 2027 sollen es 1,92 Milliarden Euro sein. Dies entspricht einem jährlichen erwarteten Wachstum von 6,2%. Mit einem geschätzten Transaktionsvolumen von 539,70 Millionen Euro in 2023 wird in Grossbritannien der weltweit höchste Wert erzielt.

Crowdsourcing: Bei dieser Form werden Infosuche, Arbeits- und Kreativprozesse an die Internetnutzer ausgelagert, wie beispielsweise die Entwicklung von Ideen für ein neues Musterzimmer oder ein innovatives Veranstaltungsformat.

Crowdfunding: Hierunter versteht man das Einsammeln von Mitteln wie Wissen, Geld, Leistung über die Online-Community. Es funktioniert auf Spendenbasis für "reward-basierte" Projekte ohne monetären Gegenwert für den Anleger über Plattformen wie Kickstarter und Indiegogo.

Crowdinvesting: Hier geht es ausschliesslich um die Erschliessung von Kapital. Betriebswirtschaftlich gehört es zum Bereich der Wagniskapital-Finanzierung. Geldgeber erwerben Anteile am Unternehmen und partizipieren am Gewinn der Wertsteigerung und am Verlust.
Die Idee dahinter: Privatanleger kommen auf der Plattform zusammen und können kleinere oder auch grössere Geldbeträge zwischen 100 und 10.000 Euro in Projekte stecken. Dafür erhalten sie eine Rendite in Form von regelmässigen Zinszahlungen. Ist das Projekt beendet, erhalten die Investoren das komplett eingesetzte Kapital zurück.
Die Beteiligungsmodelle sind vielschichtig. Abhängig von der Höhe des Anteils werden unterschiedliche Möglichkeiten geboten: Gewinnausschüttung der Projekte, Vorteile an der Nutzung des Projekts, Rabatte, Vorteilspreise z.B. Tickets für Events, Übernachtung. Plattformen sind u.a. seedmatch, EquityNet, CrowdCube oder Seedrs.

Crowdlending: Hierbei handelt es sich um eine Kreditvergabe ohne Bank. Beim Crowdlending vergibt eine Vielzahl an Menschen einen Kredit. Den Kredit zahlen die Kreditnehmer dann innerhalb der vereinbarten Laufzeit verzinst zurück. Der Kredit über die Crowd wird auch "lending-based crowdfunding" oder P2P-Kredit oder bei Unternehmen P2B-Kredit genannt. / BB








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