Budapest. Nur noch zehn Tage bis zur HOTCO Budapest! Die jährliche Konferenz im Kempinski Budapest, dieses Mal am 20./21. Januar, bündelt einen grossen Strauss an bunten und brandaktuellen Themen. Diskutiert wird u.a. über Blockchain, den wahren Wert von F&B, den wachsenden Mitarbeiter-Mangel und natürlich über neue Chancen für Developer und Investoren. Erwartet werden u.a. Marriotts Europa-Präsident Liam Brown und Kempinski-CEO Martin Smura als Speaker. hospitalityInside.com ist auch dabei, als Medienpartner.
Blockchain hat ein neues Tool zur Kapitalbeschaffung für Hospitality-Projekte geschaffen und ermöglicht den potenziellen Ausstieg durch Digitalisierung, die das Asset liquide und rund um die Uhr mit Sicherheit und Transparenz handelbar macht. All dies zu geringeren Kosten und in einem schnelleren Tempo. Arik Ramot, Rechtsanwalt und Eigentümer des Ramot & Co Investment House, wird dies während der HOTCO mit Ramy Yarden, Mitbegründer von Everflow, einem Blockchain-gestützten digitalisieren Sicherheits-Netzwerk. Was sind die Bedenken von Eigentümern und Investoren in Bezug auf Hotel-Immobilien in diesem Fall, wie können sie einfacher, billiger und schneller Kapital oder Fremdkapital für ein Hotel beschaffen – ohne die Kontrolle über die Immobilien zu verlieren? Wie kann Blockchain ein teures Privathotel in ein liquides, handelbares Asset verwandeln?
Regionen verlangen Hintergrund-Wisssen
HOTCO zieht zahlreiche Erst-Entwickler an. Ist es schwierig, ein Hotel zu entwickeln? Diese Frage stellt sich immer wieder, betont Marius Gomola, Gründer der HOTCO Hotel Investment Conference. Erfahrene Eigentümer und Hotel-Gesellschaften werden das Thema diskutieren. Marriott, Hilton, Accor, IHG und Wyndham argumentieren ihre Situationen. Die CEOs vertreten Ungarn, Litauen, Polen, Österreich und Dubai und teilen ihre Gründe für den Bau, den Kauf oder den Ausstieg mit, um Erstkäufern die Auswirkungen zu verdeutlichen. Auch Russland, die GUS und der Kaukasus sind ein Thema, mit dem sich die Menschen schwer tun. Accor, Radisson, Wyndham und der Georgia Co-Investment Fund sowie die Galaxy Group of Armenia werden ihren Blick auf diese Märkten darlegen.
Auf der Betreiber- und/oder Investoren-Seite wird auch viel über F&B-Konzepte und neuen Nachwuchs diskutiert. Food Entertainment und die "Entertainer" aus dem Service sind aufeinander angewiesen. Natürlich wollen Investoren und Betreiber wissen, welche Rolle F&B beim Verkauf eines Hotels spielt und was man zum Wiederaufleben von F&B in Hotels beitragen kann. Ein grosser Fokus liegt auf den F&B-Konzepten, die den Erfolg von Hotels in urbanen Lagen, nicht nur in Resorts, vorantreiben. Erfahrene Experten aus New York, Toronto und London kommen zusammen, da Eigentümer diesen wichtigen Umsatz- und Gewinn-Treiber nicht verstehen und oft sogar fürchten.
Arbeitskräfte sind auch ein Treiber von Erfolg und Kosten. Wie können Hotels also mit dem zunehmenden Arbeitskräftemangel, insbesondere in Osteuropa, umgehen – in Zeiten, in denen sie auch durch Innovation und Robotik gefordert sind. Wird Letzteres die einzige Lösung sein?
Die HOTCO wurde gegründet, um die Investitionstätigkeit in der Hotellerie von Wien bis Moskau, von Danzig bis Baku und dazwischen zu fördern. Auf dem Event werden Experten-Diskussionen über das Investitions- und Betriebsklima in der Hotellerie auf der Basis globaler Trends geführt, wobei das Gesamtbild auf diese Region anwendbar ist. Die 63 Redner und Diskutanten aus Asien, Russland, CEE, Kaukasus, Westeuropa und Nordamerika werden einen Anstoss für das Jahr 2020 geben, um zu verstehen, warum Investoren das Potenzial dieser riesigen Region nicht ignorieren können.
Details zum Programm, zu den Referenten und Tickets finden Sie unter www.hotconf.com. / kn