Geschichte und Gastfreundschaft

Geschichte und Gastfreundschaft

Historic Hotels of Europe im grenzüberschreitenden Meeting in der Schweiz

St. Moritz. Die Historie der Hotels, die Gastfreundschaft und die Persönlichkeiten der Gastgeber bilden den gemeinsamen Nenner für die bunte Hotelschar aus ganz Europa, die sich erstmals vom 27. bis 29. März 2011 in St. Moritz, Schweiz, trifft. Die "Historic Hotels of Europe" finden sich zum ersten Mal zu einem grenzüberschreitenden Meeting zusammen. Seit 1997 vermarkten sie sich unter diesem Namen. hospitalityInside.com ist Medienpartner dieser Premiere.

"Wir haben mit heutigem Stand inklusive der Vortragenden und Mitarbeiter der Mitgliedsorganisationen 75 Teilnehmer dabei," sagt Hanne Mostecky, Director of Operations & Co-ordination für HHE am Sitz der 700 Mitglieder zählenden Kooperation in Paris. Dabei sein werden Vertreter aus Norwegen, Schweden, Dänemark, Irland, Grossbritannien und Wales, den Niederlanden, aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Ungarn, Slowakei, Italien, Portugal und Griechenland.

Jede Vereinigung gleicht einem Unikat, beschreibt Martin Küttel von der Katag Treuhand AG in Kriens bei Luzern die Länderorganisationen. Der ehemalige Hotelier und heutige Berater war 2004 der Initiator der "Swiss Historic Hotels" - weil er damals für das von ihm geleitete Hotel Paxmontana im Kanton Obwalden selbst auf der Suche nach einer geeigneten Marketing-Kooperation war. "Die aber fand ich nicht," bedauert er. Dafür traf er einen Kollegen aus Norwegen unter dem Schirm der "Historic Hotels of Norway". Und so begann man zu recherchieren und zu initiieren…

Gemeinsam mit Christof Juen, dem CEO vom schweizerischen Branchenverband hotelleriesuisse, und Roland Flückiger, Denkmalpfleger im Kanton Bern, sponn er den "historischen" Gedanken weiter, was zur Gründung der Schweizer Vereinigung führt, die anfangs sogar noch von staatlichen Fördergeldern zehren durfte.

Die Standards der schweizerischen Historic Hotels decken sich sogar mit denen der hotelleriesuisse, berichtet Küttel, so dass die Vereinigung heute sogar im Namen des Verbands die historischen Hotels in der Schweiz überprüfen darf.

Martin Küttel.

Bisher lebte die europäische Kooperation vom Gedankenaustausch untereinander und der gemeinsamem Website www.historichotelsofeurope.com, die derzeit im Hintergrund ein Update und Facelifting erfährt.

Darüber hinaus steht jetzt auch die überarbeitete Version des iPhone-App zum Download im Apple Store bereit. Die neue und verbesserte Version beinhaltet zusätzliche interessante Features wie die Anruf-Funktion, um mit dem Hotel seiner Wahl direkt Kontakt aufzunehmen, ferner Spezialangebote und die Einbindung der HHE-"Kulturrouten". Bisher waren diese Kulturrouten ein wichtiger Vermarktungsfaktor gewesen.

Die Länder-Organisationen sind von sehr unterschiedlicher Grösse: Manche wie Griechenland zählen weniger als 20 Betriebe, andere wie Frankreich steuern rund 100 Häuser bei. Ziel also bleibt, auf breiter Front weiter zu wachsen. Hierbei setzt man vor allem auf die jüngeren Mitglieder aus den osteuropäischen Ländern: Dort gibt es ein schier unendliches Potential an historischen Hotels, die alle nach Vermarktung suchen.

"Heritage," fügt Martin Küttel hinzu, "ist weltweit ein Thema geworden." Selbst grosse Ketten greifen diese Themen-Linie auf - was nicht weiter verwundert. Im Zeitalter von Hightech wird Hightouch immer wichtiger. / kn

 

14.1.2011 Das erste Europa-Treffen: Historic Hotels of Europe treffen sich Ende März in St. Moritz

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