Gibt es das individuelle Pauschalpaket?

Gibt es das individuelle Pauschalpaket?

5. ITB Hospitality Day: Reiseveranstalter diskutieren Bedürfniswandel

Berlin. Heute schlafen im Budget-Hotel, morgen im Luxushotel. Heute schick essen, morgen extrem klettern. Die Individualisierung ist längst Bestandteil des Tourismus und auch der Hotellerie. Wie stellen sich da die Vermarkter des Massentourismus drauf ein? Wie individuell sind ihre Angebote? Die beiden Reisegiganten TUI und Thomas Cook und der Spezialreiseveranstalter Öger Tours bestreiten die Auftakt-Diskussion zur fünften Hotelkonferenz der ITB, dem "ITB Hospitality Day". Am Donnerstag, 11. März 2010, können Messebesucher jederzeit kostenlos und ohne Voranmeldung dieser Runde wie auch fünf anderen Talkrunden lauschen - und Markttrends erschnuppern.

In den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts konzentrierte man sich auf die Definition und Umsetzung von Qualität, heute haben diese Konzepte eine neue Vielschichtigkeit bekommen. Die Qualität muss sich auch in der Spezialisierung zeigen. Und die Ansprüche der Reisenden, vor allem in den Ferien, werden einfach nicht niedriger.

Prof. Karl Born.

Darin sind sich alle drei Repräsentanten der Veranstalter einig: Dr. Ingo Burmester, Executive Director bei TUI Deutschland; Dr. Ulrich Sperl, Direktor Hotel Contracting & Destination Management, Flug Nah und Fern bei Thomas Cook und Wybcke Meier, Mitglied der Geschäftsleitung bei Öger Tours. Die beiden grossen Veranstalter registrieren seit langem eine zunehmende Zahl von Urlaubern, die nach "Spezialprodukten" Ausschau halten und auch bereit sind, dafür mehr zu zahlen. Der Spezialreiseveranstalter Öger sieht das hingegen etwas anders.

Prof. Karl Born, Professor für Tourismusmanagement an der Hochschule Harz und in der Branche bekannt durch "Borns Bissige Bemerkungen", wird versuchen, die Unterschiede zwischen den Veranstaltern heraus zu arbeiten und wie sie sich als Pauschalreise-Veranstalter dem Thema zielgruppenorientierte Konzepte und Spezialisierung annähern.

 Wybcke Meier.

Wie kann man denn Hoteliers - wichtige Partner der Veranstalter - davon überzeugen, stärker auf ein Spezialsegment zu setzen? Ab welchem Zeitpunkt lassen sich Nischenbedürfnisse überhaupt in Reiseprodukte umsetzen? Eine wichtige Rolle in der Vermarktung spielt dann auch die Präsentation in den Katalogen wie auch im Internet. Ob die Veranstalter, die ja ihre Reisebüro-Kette mit befriedigen müssen, bereit sind, die bunten Möglichkeiten des Internets für die Bewerbung von Spezialhotels zu nutzen, ist eine weitere interessante Frage.

Die Diskussionsrunde "Resorts: Wie stellen sich Reiseveranstalter auf wandelnde Kundenbedürfnisse in der Hotellerie ein?" beginnt am Donnerstag, 11. März 2010, um 10.30 Uhr.

hospitalityInside ist Medienpartner des ITB Hospitality Day und auch für die inhaltliche Gestaltung der Talkrunden verantwortlich. Die übrigen Diskussionsrunden drehen sich um die Stichworte Innovation, Mobile Devices, Klima und Budget; ausserdem gibt es ein CEO-Panel.

Das exakte Programm finden Sie unter diesem Link./ kn

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