Impulse aus dem Unbekannten HITT Think Tank Die nächsten Top-Speaker zu Künstliche Intelligenz und China

Impulse aus dem Unbekannten

HITT Think Tank: Die nächsten Top-Speaker zu Künstliche Intelligenz und China

Mensch und Maschine auf dem Weg zu einer neuen Partnerschaft. Eine schnelle Entwicklung mit vielen Chancen und Gefahren. Der HITT erläutert die Systeme.Foto: Jakub Jirsak stock.adobe.com

Augsburg/Berlin. Künstliche Intelligenz und China liegen nahe zusammen. Der mächtige Staat aus Fernost treibt die Digitalisierung extrem schnell voran, will zum globalen Führer in den "emerging technologies" werden. Deshalb passen die beiden aufeinander folgenden Impuls-Reden von Dr. Andriew Lim, Professor für Technopreneurship und Innovation an der Hotelfachschule The Hague in den Niederlanden, über das Thema KI und dem China-Experten Prof. Dr. Wolfgang Arlt vom COTRI Forschungsinstitut bestens zusammen. Sie sind zwei weitere Highlights auf dem ersten HITT Think Tank, der am 9./10. Juni 2018 auf einem Seminar-Schiff in Berlin stattfinden wird. Sind Sie schon angemeldet?

In dem Masse, wie sich die Hotellerie von einer dienstleistenden Branche zu einer zahlen- und jetzt daten-getriebenen Branche entwickelt, haben auch Technik, Technologie und jetzt auch schon KI-gesteuerte Prozesse Einzug gehalten. Die ersten Hotelgruppe, Yotel, setzte bereits vor über 12 Jahren einen Roboter zum Gepäckverstauen ein, vor fünf Jahren plapperten die Maschinen Einprogrammiertes nach. Clevere Kombinationen aus KI und Robotics führen jetzt zu den ersten selbstlernenden Maschinen wie dem sprechenden, sich selbst weiterentwickelnden Roboter an der Rezeption.

Prof. Dr. Andriew Lim: Impulsgeberfür das Thema Künstliche Intelligenz.

Selbstlernende Maschine verändern die Prozesse

Dieses "Machine Learning" ist ein Teil von KI und wird sich weiter steigern zu "Deep Learning" – einer Phase, in der die Maschine ihre Lern-Leistung steigert bei gleichzeitiger Reduktion der Fehlerquote. Die Erkenntnis daraus: "Die KI-Revolution spielt sich aber im Hintergrund ab, in den Geschäftsprozessen", sagt Dr. Andriew Lim, Professor für Technopreneurship und Innovation an der Hotelfachschule The Hague in den Niederlanden.

Das bedeutet, dass sich die Beziehungen der Geschäftspartner untereinander verändern werden. Bots und keine Menschen mehr werden Reisenden auf ihre Fragen antworten, mitdenkende Maschinen liefern automatisch Live-Daten zu Energie-Verbrauch oder zur benötigten Mitarbeiter-Zahl am nächsten Tag, Algorithmen stellen Gast-Profile zusammen, neue Medien transferieren Reisewünsche in Millisekunden…

Als Hospitality-spezialisierter Hochschul-Professor mit einem Studium in Industrietechnik und in Innovation Sciences bildet Andriew Lim damit die perfekte Brücke zwischen der Welt der Technologie-Experten und der Nicht-Fachleute.

Chinas Tech-Verliebtheit fordert die Welt

Die Brücke zu China und deren technologischem Weltbild wird Prof. Dr. Wolfgang Arlt darstellen. Seit 1978 fliegt er mehrmals im Jahr nach China, und als er vor 15 Jahren voraussagte, dass China der grösste Quellmarkt im Tourismus werden würde, lachte man ihn aus. Inzwischen stützt die Regierung offiziell Aktivitäten im Tourismus und will über diese Branche sogar ihren kulturellen Einfluss rund um den Globus erhöhen.

Prof. Dr. Wolfgang Arlt:Impulsgeber für das ThemaChina. 

Chinesische Internet-Firmen haben einen hohen Innovationsgrad entwickelt und chinesische Hospitality-Firmen probieren ungehindert die Erfindungen von Startups oder die Effizienz von immer neuen Algorithmen aus.

"Ein chinesischer Reisender möchte Europa genauso erkunden wie seine Heimat China: mobil, mit dem Smartphone in der Hand, durch das er vorab Eintrittskarten für Schloss Neuschwanstein in Bayern buchen und am besten gleich via WeChat bezahlen kann". Mit Apps, die Übersetzungen in Echtzeit bieten, können Touristen Schilder im Vorbeigehen scannen und Speisekarten sind binnen Sekunden verständlich. Chinas Tech-Riesen sind die Gegenspieler der US-Marktführer. Und alle sammeln wie wild Kundendaten, analysieren Kaufverhalten und experimentieren mit Gesichts-, Stimmen- oder Gang-Erkennung. Mit Wolfgang Arlt spricht einer der kompetentesten und top-vernetzten China-Experten; die Leser von hospitalityInside.com kennen ihn bereits durch seine Beiträge im Magazin.

Auf www.hitt.world finden Sie das aktualisierte Programm, die Portraits der beiden neuen Impulsgeber und die Registrierung.

Bei diesem Think Tank wird es keine langen Reden geben, sondern kürzere Vorträge und stimulierende Statements – denen intensive Diskussionen folgen sollen.

Weitere Details zum Ablauf des Events, zum Schiff, zu weiteren Gästen und Kooperationspartnern gibt es nach Ostern. Sponsoren des ersten HITT Think Tanks sind bis jetzt Sabre Hospitality und AccorHotels. / map

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