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Führungskräfte über Corona (3)

Leaders Statements Mueller Dieter
 

Augsburg (24.4.2020). Angesichts der aktuellen Situation fehlen vielen Entscheidungsträgern die Worte – aber nicht allen. Dieter Müller, Gründer und CEO von Motel One, plädiert seit Wochen für ein Moratorium, das in der aktuellen Corona-Krise die Lasten der Mieten, Stundungen etc. auf NULL setzt.

Dieter Müller, Gründer und CEO von Motel One

"Man kann in der Volkswirtschaft nicht ein Rad anhalten (Umsatz, Einkommen) und das andere Rad (Mieten) weiterlaufen lassen. Drei Monate müssen weder Mieten, Leasingraten noch Zinsen und Tilgungen bezahlt werden. Also der Mieter zahlt keine Miete, der Vermieter muss keine Zinsen und Tilgungen an seine Bank leisten. Die Bank muss keine Zinsen an ihren Re-Finanzier, also letztendlich die Bundesbank oder EZB, leisten. Man könnte im Anschluss die Laufzeit der Verträge einfach um 3 Monate verlängern und niemand hätte einen wesentlichen Schaden. Das Moratorium würde zudem das soziale Ungleichgewicht dieser Krise wesentlich vermindern."

In Deutschland sind 70.000 Hotel- und Gastro-Betriebe von Insolvenz bedroht, fast ein Drittel der gastgewerblichen Betriebe. Die versprochenen, auf die Branche zugeschnittenen präzisen Hilfspakete lassen aber immer noch auf sich warten. Am Mittwochabend machte die Regierung der Branche dafür das verlangte Geschenk – eine reduzierte Mehrwertsteuer von 19 auf 7% für die Gastronomie, ab 1. Juli und befristet für ein Jahr. Dazu Dieter Müller:

"Die temporäre Reduzierung der Mehrwertsteuer für 1 Jahr klingt wie ein schlechter Witz. In einer Zeit, in der die Branche durch die weiter vorhandenen Restriktionen mit nur geringen Umsätzen rechnen darf, wird das den Betrieben nicht helfen. Leider hat man durch die Diskussion um diese Steuer-Reduzierung die Probleme der Branche in der Gegenwart aus dem Auge verloren. Ich würde hingegen einen Stufenplan begrüssen:

(1) Moratorium für Mieten/Zinsen/Tilgungen/Energie für April-Juni
(2) Starthilfen nach dem Shutdown, als verlorene Zuschüsse von Juli-Dezember auf Vorjahresbasis, notfalls verlängern bis es einen Impfstoff gibt
(3) Dauerhafte MwSt.-Reduzierung Gastronomie. Heute kommen die Betriebe, wenn überhaupt, schon angeschlagen aus dem Shutdown und haben doch gar nicht mehr die Kraft, die schwierigen Monate nach dem Neustart zu überstehen."

 

 

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