Rette sich, wer kann Sechs Hotelgruppen beurteilen die Hilfsmassnahmen aus ihrer Sicht
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Rette sich, wer kann

Sechs Hotelgruppen beurteilen die "Hilfsmassnahmen" aus ihrer Sicht

Wo ist der Exit? Hotel-Unternehmer hätten Vorschläge, werden aber nicht gehört.Foto. marqs adobe stock com

Wiesbaden. Ein weiterer Genickschlag für die deutsche Hotellerie: Die Regierung verlängert den in Deutschland bestehenden dreimonatigen Kündigungsschutz für Mieter, die wegen der Corona-Krise Mieten nicht bezahlen können, nicht mehr. Damit bleibt die Überlebens-Unsicherheit hoch. Geholfen hat bisher nur das Kurzarbeiter-Geld, alles andere verfehlt sein Ziel – aus unterschiedlichen Gründen. hospitalityInside.com bat Hotelgruppen und Franchisenehmer, die bisherigen Massnahmen aus ihrer Sicht zu beurteilen. Es sprechen: H-Hotels, Deutsche Hospitality, Motel One, Vienna House, die SV Group und Bierwirth & Kluth.

Umsatzlücken, die seit der Corona-Krise insbesondere in der Stadt-, Tagungs- und Flughafen-Hotellerie entstanden sind, lassen sich über einen langen Zeitraum hinweg nicht wieder aufholen. Die deutsche Bundesregierung hatte mit einem dreimonatigen Kündigungsschutz für Mieter, die wegen Corona bedingter Einbrüche von April bis Juni 2020 keine Mieten bezahlen konnten, über die erste harte Zeit hinweggeholfen. Doch ab Juli müssen wieder Pachten bezahlt und bis zum 30. Juni 2022 die erlassenen Mieten zurückbezahlt werden.

Dieter Müller und andere schlugen ein Moratorium vor.Foto: Motel One

Das Geschäft aber ist weiter flau, erste Betriebsaufgaben sind eingeläutet. So hat beispielsweise die kleine Gruppe hotel friends aus Koblenz bereits das Aus für eines von fünf Häusern verkündet. "Ein Hotel, dass zu 80% von Tagungen, Incentives und Meetings lebt, ist auf absehbare Zeit nicht wirtschaftlich zu führen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Auflagen für Fördergelder in Rheinland-Pfalz für uns nicht darstellbar waren und ausser dem Kurzarbeitergeld für unsere verdienten Mitarbeiter auf keinerlei Hilfe des Staates zurückgreifen konnte", schreibt Geschäftsführer Haakon Herbst auf Facebook.

Den Grossen geht es nicht anders. Auch unter den Franchisenehmern knirscht es bereits hörbar. Natürlich hilft es ein wenig, dass die Branche vor der Corona-Pandemie auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblickt und damit meist aus eigener Kraft einige Monate überleben konnte. Doch jetzt hängt vieles davon ab, wie sich der Herbst 2020 entwickelt und mit welchen Aussichten die Hotellerie ins Jahr 2021 starten kann.

Motel One, Deutsche Hospitality, Vienna House, H-Hotels…

"Wir haben gut gewirtschaftet und sind für die Krise durchfinanziert. Bei Bedarf können wir noch zusätzlich auf KfW-Darlehen zurückgreifen", erklärt Motel One-CEO Dieter Müller. Und auch Beat Kuhn von SV Hotel aus der Schweiz bekräftigt: "Wir sind seit 15 Jahren mit SV Hotel strategisch und erfolgreich am Markt und profitieren aktuell sehr stark von unserer vorsichtigen und umsichtigen Vorgehensweise bei der Standortwahl. Zudem ist die SV Group ein finanziell stabiles Unternehmen. Beide Aspekte werden es uns ermöglichen, die Krise komfortabel zu überstehen."

Thomas Willms: Das vollständige Erlassen von Pachten ist die Ausnahme.Foto: Deutsche Hospitality

Deutsche Hospitality-CEO Thomas Willms berichtet: "In der ersten Jahreshälfte gab es über einen Zeitraum von vielen Wochen keinen Umsatz aus dem touristischen Geschäft in Deutschland und auch in anderen Ländern. Wir haben Finanzhilfen beantragt, denn wir haben eine Verantwortung für über 10.000 Mitarbeiter. In den vergangenen Jahren haben wir gut gewirtschaftet und immer darauf geachtet, dass wir nur Projekte unterschreiben, die auch langfristig rentabel sind. Wir stehen zu unseren Partnern und unseren Projekten. Die Deutsche Hospitality hatte vor der Corona-Epidemie keine Bank-Verbindlichkeiten", erklärt er. Aber nicht jedes Unternehmen hatte das Glück, einen finanzstarken Investor zu haben: Die Gruppe war nur wenige Monate vor der Krise an das chinesische Hotel-Imperium von Huazhu verkauft worden...

Andere CEOs bewerten die Lage folglich kritischer: "Aufgrund des monatelangen Lockdowns und der derzeit nicht absehbaren Erholung des Marktes haben wir Liquiditätsabflüsse in der Höhe von mehreren Millionen Euro jeden Monat. Das heisst, dass unsere Liquidität bis Ende 2020 reicht. Dann muss das Geschäft anziehen", urteilt beispielsweise Rupert Simoner von der Gruppe Vienna House, die erst im April 2019 den Kauf von 17 Arcona Stadthotels in Deutschland bekanntgegeben hatte.

Und Andreas von Reitzenstein, COO von H-Hotels, erklärt: "Wir haben in den vergangenen Jahren grosse Investitionen in die Modernisierung unserer Hotels und die Digitalisierung des Unternehmens getätigt. Dadurch werden wir zukünftig gut aufgestellt sein. Doch vier Monate ohne Umsatz zu tragen, ist nicht vorhersehbar gewesen."

Andreas von Reitzenstein: Vier Monate ohne Umsatz waren nicht eingeplant.Foto: H-Hotels

Branchenfremde Vermieter pokern

Die Gespräche zwischen Pächtern und Vermietern sind sehr uneinheitlich verlaufen. Motel One konnte laut Müller mit rund der Hälfte der Vermieter gute Gespräche führen und zeitlich begrenzte Mietreduktionen vereinbaren, meist im Gegenzug zu Vertragsverlängerungen. Auch Petra Bierwirth, Geschäftsführerin des Betriebs- und -beratungsunternehmens B&K aus Wiesbaden, berichtet von unterschiedlichen Reaktionen. "Am schwersten tun sich Immobilien-Fonds oder branchenfremde Eigentümer, die Unternehmensentscheidungen erst durch Entschlüsse in Gesellschafter-Versammlungen herbeiführen müssen. Einige bestehen auf Pacht-Zahlungen und 'pokern' augenscheinlich so lange, bis die rauhe Wirklichkeit sie einholt", sagt sie. "Andere verzichten oder stunden beispielsweise die drei Monatspachten von April bis Juni. Bei Stundungen werden die ausstehenden Beträge gestreckt und/oder die Laufzeit der Pachtvertrag entsprechend verlängert."

Thomas Willms von Deutsche Hospitality bestätigt: "Das vollständige Erlassen von Pachten ist leider eher die Ausnahme. Aber wir haben gute langfristige Abmachungen getroffen, bei denen wir z.B. dann eine Verlängerung der Laufzeit vereinbart haben. Da grosse Fonds ihren Anlegern verpflichtet sind, muss alles mit äusserster und fairer Transparenz erfolgen."

Dirk Iserlohe, der die Dorint-Gruppe mit seinem Management-Team erst in den vergangenen Jahren wieder in die Gewinnzone gebracht hat, konnte laut eigener Aussagen inzwischen die Hälfte seiner 38 Verpächter mit seinen Lösungsvorschlägen überzeugen; alle anderen bestünden stur auf Weiterzahlung der Mieten.

Idee des Moratoriums weiter ausbauen

Kreative Branchen-Vorschläge fanden in Berlin bedauerlicherweise kein Gehör, weder beim Dehoga noch in der Politik. So hatten sowohl Müller von Motel One als auch Iserlohe von Dorint und der Zentrale Immobilien Ausschuss Moratorien vorgeschlagen, die über den Zeitraum von drei Monaten hinausreichen sollten. Der Vorschlag des ZIA vom Mai 2020: Hoteliers sollten 50% der Mieten erlassen werden, Eigentümer und Staat sollten sich die restlichen 50% dann teilen. Will heissen, der Eigentümer würde 50% der Mieten vom Mieter und 25% vom Staat erhalten.

Petra Bierwirth-Schaal: Ohne Zuschüsse und Pachterlass geht wenig.Foto: B&K

Die Branche wertet diesen Vorschlag nach wie vor als sinnvoll, wobei Petra Bierwirth-Schaal noch weiter geht: "Für die sinnvollsten Lösungen halten wir – je nach Lage der Dinge wie folgt: staatliche Zuschüsse mit Verpächter im Verhältnis der Pachterlässe teilen, Stundung der Pachten bei geschlossenen Betrieben und Aufteilung der Fehlbeträge auf Restlaufzeit der Verträge bzw. Verlängerung der Pachtverträge und Umsatz-Pacht-Regelung bis zum Ende der Corona-Folgen, d.h. bis wieder 'auskömmliche' Umsätze bzw. Betriebsergebnisse erzielt werden können."

Rupert Simoner von Vienna House unterstreicht dies: "Generell ist es eine gute Lösung, wenn das Risiko in der Lockdown-Phase partnerschaftlich getragen wird und es anschliessend in der Rampup-Phase angepasste Lösungsmodelle gibt. Wir bieten unseren Vermietern zudem die Verlängerung des Pacht-Zeitraums an und erklären uns bereit, alle nicht rückzahlbaren Unterstützungsleistungen ebenfalls zu teilen. Aber seien wir ehrlich, diese sind mit der letzten Novellierung für uns de facto gleich null. Wichtig ist, dass wir von einer Gleichbehandlung sprechen."

KfW und WSF: bürokratische Belastung

Fakt ist: Bisher gibt es für viele Hotelgruppen keine Unterstützung, die über drei Monate Mietstundungen, Kredite und Kurzarbeitergeld hinausgehen. Direkthilfen erhielten nur die ganz Kleinen; der Zugang zum Wirtschaftsstabilisierungsfonds ist für viele ebenfalls tabu. "Wir sind durch alle Raster der Zuschüsse und Direkthilfen gefallen. KfW-Darlehen sind jedoch als Back Up zur Liquiditätssicherung bewilligt. Auch das Instrument der Kurzarbeit ist eine wichtige Säule in der Krise und dessen Erhöhung auf 80% war die richtige Massnahme", sagt Müller von Motel One. Gleiches unterstreichen die H-Hotels.

KfW-Kredite im Feuer der Diskussion.Foto: KfW

Allerdings verläuft selbst die Bewilligung der KfW-Kredite leider nicht immer reibungslos. "Die Wirtschaftspakete KfW-Schnellkredit und KfW-Hauskredit/Unternehmerkredit leiden unter bürokratischen Hürden. Hausbanken erwarten die 100prozentige Haftung der Gesellschafter trotz Bundesgarantie, desweiteren werden Bilanz-Prüfungen angesetzt und je nach Unternehmensform weitere Restriktionen in Anwendung gebracht. Das bringt viele Betreiber in Bedrängnis, deren Geschäftsmodell entweder Cash-Positionen für die Expansion aufgebaut haben, Gewinne thesauriert und in ihren Bestand investiert haben", erklärt Bierwirth.

Die jüngsten Überbrückungshilfen taugten nur für kleinere Betriebe, so die Beraterin weiter. Mittelständler, deren Unternehmensform mehrere Betriebe unter Obergesellschaften ordneten, könnten wegen des sogenannten 'Konsolidierungsgebots' jeweils nur für diese Obergesellschaften Hilfe beantragen – und nicht für die einzelnen Hotels, die das Geld für ihre Fixkosten und zum Erhalt ihrer Substanz samt Arbeitsplätzen eigentlich dringend brauchen.

KUG bitte verlängern

Als sehr gute Hilfsmassnahme bewerten alle befragten Unternehmen das Kurzarbeitergeld, bei der Mehrwertsteuer-Senkung allerdings scheiden sich die Geister. Beat Kuhn: "Die vom Staat angebotenen Instrumente wie die Kurzarbeit sind ausschlaggebend für die Branche. Auch SV Hotel hat diese Unterstützung umfassend genutzt."

Beat Kuhn: Es muss nachhaltigere Lösungen geben.Foto: SV Group

Und: "Die Mehrwertsteuer-Senkung ist eine willkommene Massnahme, welche auch aus unserer Sicht zur Entlastung vieler führen wird. Im Vergleich zu anderen Branchen, wie beispielsweise der Autobranche, sind die Massnahmen zu wenig weitreichend. Die Auswirkungen der Krise werden länger anhalten, weshalb es auch nachhaltige Lösungen braucht."

Und Simoner von Vienna House sagt. "Die Kurzarbeit ist wichtig und hilfreich. Die Senkung der Mehrwertsteuer, der EEG-Umlage, das Nutzen des steuerlichen Verlust-Rücktrages und die Förderung von Auszubildenden-Plätze sind gute Massnahmen. Aber wir erhalten keinen Baustein für die Sicherung der Liquidität." Immerhin könnten aber auch viele Massnahmen, die der Hotellerie nicht direkt zugutekämen, einen positiven Einfluss auf sie haben. "Sie helfen unseren Kunden, vor allem dem deutschen Mittelstand und somit indirekt auch uns." Wenig überzeugt von der temporären Mehrwertsteuer-Reduzierung für die Branche ist Müller, da sie in eine Zeit von nur geringen Umsatz-Erwartungen falle.

Das KUG nehmen die Unternehmen auch jetzt noch in Anspruch, nach dem Re-Start der Hotels seit Mai/Juni mit abnehmender Tendenz. "Unseres Wissens nach ist die Kurzarbeit bis 31.12.2021 möglich und wir hoffen doch sehr, dass wir bis dahin wieder zu einem einigermassen normalen Hotelbetrieb zurückkehren können", sagt Müller. Die Wunschlaufzeit von B&K lautet 18 bis 24 Monate, und auch von Reitzenstein von den H-Hotels sagt: "Wir würden ein weiteres Jahr Kurzarbeitergeld sehr begrüssen." Auch Deutsche Hospitality rechnet mit einem schwierigen Jahr 2021 und hofft auf eine Verlängerung des KUG bis zu dessen Ende.

Rupert Simoner: Was unseren Kunden hilft, hilft auch uns.Foto: Vienna House

Mittel- und langfristige Konsequenzen

In den meisten Fällen ist die Pandemie für den Eigentümer eine denkbar schlechte Zeit für einen Betreiberwechsel, weil auch alternativ in Frage kommende Betreiber in Nöten und wenig expansionsfreudig sind. Deshalb raten Branchen-Experten dringend zu einem Schulterschluss von Eigentümer und Betreiber.

Wird ein Pachtverhältnis – aus strategischen Gründen des Eigentümers oder wegen der Aufgabe des Pächters – dennoch beendet, gibt es für den Eigentümer im Grunde vier Möglichkeiten: Er sucht sich einen neuen Pächter; er gründet eine eigene Betriebsgesellschaft; er überträgt die Führung einem Interim Management-Unternehmen und wartet auf bessere Zeiten; oder er sucht einen Käufer. Dabei muss er aber aktuell mit einem Preisabschlag im Vergleich zu Vor-Corona Zeiten rechnen.

Interessierte Käufer soll es jedoch auch weiterhin geben. So stehen laut einer Umfrage von Cushman & Wakefield, die im Juni dieses Jahres durchgeführt wurde, institutionelle Investoren der Asset-Klasse Hotel weiter offen gegenüber. Von den über 20 in Deutschland aktiven institutionellen Anlegern, die befragt wurden, erwarten allerdings 50% eine vollständige Erholung der Märkte auf das Niveau von 2019 erst im Jahr 2022, 32% im Jahr 2023 und 14% erst 2024 oder später.

Core-Standorte bleiben dabei die Renner: Berlin, gefolgt von München, Hamburg und Köln. Befragt nach dem interessantesten Segment erzielten Serviced Apartments, Midscale- und Lifestyle- sowie Budget-Hotels die höchste Bewertung. Das Segment Konferenz-Hotel verzeichnete den niedrigsten Punktestand. Laut Umfrage werden zudem in Zukunft Pächter, Garantien und Rent-Cover bei Hotel-Investitionen wesentlich kritischer bewertet werden – gefolgt von der Mikrolage und der Bau-Qualität. / Susanne Stauss

 

ZUFRIEDEN MIT VERBÄNDEN UND POLITIK?

Wie gut fühlten sich Hotelgruppen während Krise und Restart von den Verbänden Dehoga und IHA betreut, wie bewerten sie die Leistungen der Politik, fragte hospitalityInside.com diverse Ketten. Die Note 1 stand dabei für gar nicht gut, eine 5 für akzeptabel und 10 für sehr gut. Hier die Noten der sechs oben erwähnten Hotelgruppen:

Verbände – Hier variierten die Noten von 2 für die Durchsetzung der Interessen über 7 bis zur mehrfach vergebenen 10 für die Gesamtleistung.

Politik – Hier vergaben die Hoteliers sowohl eine 2 für das zu kurz gegriffene Mieten-Moratorium über eine 5 für die Gesamtleistung bis zur 10.

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