Vom Chaos und seinen Lösungen Themen des 7 ITB Hospitality Day Marken, Vertrieb, Sicherheit, Nachwuchs

Vom Chaos und seinen Lösungen

Themen des 7. ITB Hospitality Day: Marken, Vertrieb, Sicherheit, Nachwuchs

Der 'ITB Hospitality Day' ist eine der best-besuchten Konferenzen an der ITB.

Berlin. Marken-Chaos, Vertriebs-Chaos, Urlaubs-Chaos: Die aktuellen Entwicklungen in der Reisewelt werfen auch in der Hotellerie viele Fragen auf – zum Sinn von Multi-Marken, nach Macht-Verschiebungen im Vertrieb und Sicherheit im Urlaub. Der 7. "ITB Hospitality Day", die Hotelkonferenz der weltgrössten Tourismusmesse, wird diese Themen am Donnerstag, 8. März, anpacken. Ausserdem stellen sich die CEOs von Dusit Hotels und Motel One mit ihren Söhnen vor. Die nächste Generation spricht. Der "war for talents" hat heftige Ausmasse, wie ein weiterer Talk zeigt.

Zum siebten Mal ist hospitalityInside.com exklusiver Medien-Partner der Konferenz, und erneut hat hospitalityInside-Chefredakteurin Maria Pütz-Willems Experten und die Chefs international führender Unternehmen gewonnen, die mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen der Branche Lösungsansätze aufzeigen sollen. Im vergangenen Jahr besuchten 1.900 Messebesucher den Hospitality Day. Ab sofort finden Sie die aktuellsten Infos und Vorankündigungen rund um den ITB Hospitality Day - für jeden lesbar - auf der Startseite und unter dem "Netzwerk"-Button von www.hospitalityInside.com.

Cassidy Morgan.

Der Termin steht: Donnerstag, 8. März, Halle 7.1b/Raum London, 10.30 bis 17.30 Uhr. Jeder Messe-Besucher ist eingeladen, "für Null Euro" jede Menge Knowhow aufzusaugen. Der Marketingslogan der Messe meint: Der Besuch des ITB Hospitality Day ist im ITB-Ticket inbegriffen.

Die Themen stehen ebenfalls. Den Auftakt bildet das "Marken-Chaos". 90 Minuten lang diskutieren Experten um den Sinn und das notwendige Volumen von Marken. Cassidy Morgen, Chief Executive Officer Central and Eastern Europe der weltweit grössten Marken-Beratungsgesellschaft Interbrand, beleuchtet in seiner 30minütigen Key Note die unbegrenzte Marken-Macht.

Gerhard Fuchs.

Der Experte ist sich sehr sicher, dass starke Marken einen höhere Werte kreieren: "Sie haben die Macht, die Welt zu verändern," ist Morgan überzeugt. Er mahnt aber auch: Marken muss man wie ein lebendes Asset managen! Unbestritten: der Einfluss der digitalen Welt auf die Marke. Die Zuhörer erwartet eine spannende Key Note.

Was aber ist eine starke Marke? Diese Kernfrage bekommt immer mehr Facetten, und diese sollen das nachfolgende Panel ab 11.15 Uhr beleuchten. "Wieviele Marken machen Sinn?" wird Moderator Gerhard Fuchs fragen, der Geschäftsführer der marketingfuechse, einer renommierten Agentur für Marketing, Kommunikation und Medien aus München. Tourismus und Hotellerie gehören zu ihren Hauptgeschäftsbereichen.

Osama Hirzalla.

Fuchs, bekannt für seine markanten Sätze, wird dann sicherlich auch die richtigen Fragen formulieren - z.B. an Osama Hirzalla, Vice President Brand Marketing and eCommerce Europe bei Marriott International. Mit 18 Marken über die verschiedensten Kategorien und Gästezielgruppen hinweg ist Marriott damit die marken-stärkste Hotelkette der Welt.

Die amerikanische und asiatische Perspektive

Weshalb erfinden immer mehr Hotels immer neue Marken? Reisende sind oft verwirrt, wenn sich der Name auf dem Dach verändert, aber nicht spürbar das Konzept. Was verspricht sich eine Hotelkette davon, mit viel Aufwand und Geld unter dem gleichen Dach neue Marken zu gebären - sind das nicht schon Konkurrenten im gleichen Haus?

Bernold Schroeder.

Insider kennen natürlich ein paar Antworten, interessant aber werden die Details zu messbarer Kundenbindung, Preisgestaltung und Vermarktungswegen sein. Cassidy Morgan wird die Diskussion sicherlich ebenso vorantreiben wie Bernold Schroeder, der Chief Executive Officer von Jin Jiang International Hotels. Der Deutsche leitet seit August die grösste Hotelgruppe Chinas, hinter der sich ein Konglomerat mit über 700 Hotels und knapp 110.000 Zimmern verbirgt. Er setzt für diese Kette derzeit ein neues Marken-Gerüst auf und hat ein ehrgeiziges Ziel: Jin Jiang soll bald zu den Top 10-Hotelketten der Welt gehören und damit Marriott, Hilton, InterConti & Co ernsthafte Konkurrenz machen. Davon unabhängig aber haben die Chinesen ein eigenes Verhältnis zu Marken und Marken-Prestige.

Die Perspektive aus Fernost im Kontrast zu den Erfahrungen aus dem Westen, gewürzt mit den neutralen Ansichten eines Marken-Beraters. Das verspricht 90 spannende Minuten.Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie unter diesem Link. / kn



 

 

{"host":"www.hospitalityinside.com","user-agent":"Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)","accept":"*/*","x-forwarded-for":"3.149.24.159","x-forwarded-host":"www.hospitalityinside.com","x-forwarded-port":"443","x-forwarded-proto":"https","x-forwarded-server":"d9311dca5b36","x-real-ip":"3.149.24.159","accept-encoding":"gzip"}REACT_APP_OVERWRITE_FRONTEND_HOST:hospitalityinside.com &&& REACT_APP_GRAPHQL_ENDPOINT:http://app/api/v1