Appetit auf europäische Destinationen hält an
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Appetit auf europäische Destinationen hält an

Brüssel. Die Zahlen für den Vorsommer bestätigen ein ansehnliches Wachstum im europäischen Tourismus 2014. So wächst der Optimismus, dass die bevorstehende Sommer-Saison die positiven Erwartungen bestätigen wird.

Der jüngste Report der European Travel Commission, "European Tourism 2014 – Trends & Prospects", weist eine anhaltende Nachfrage für europäische Destinationen auf, sowohl aus der Region wie auch von Übersee commend. Die überwältigende Mehrheit der ETC-Mitgliedsländer berichtet, dass ihre internationalen Tourismuszahlen von März bis Juni ein fortgesetztes Wachstum zeigen. Die anhaltenden Übernachtungen stiegen zwar in einem moderateren Tempo als die Ankünfte, die Nachfrage nach mehr Kurzurlauben ausserhalb der Hauptsaison-Zeiten aber erholt sich.

Bemerkenswerte Ausnahmen sind Spanien und Deutschland. Island führt unter den am schnellsten wachsenden nordischen Ländern bei den internationalen Ankünften, gefolgt von Litauen und Lettland im Baltikum und Serbien im Balkan. Diese anhaltende Nachfrage im europäischen Tourismus verstärkt den Aufwärtstrend, der nach der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise begann.

Optimistische Signale aus Europas grössten Quell-Märkten

Beeindruckende Signale kommen aus Italien, wo der steigende Optimismus auf eine eventuelle wirtschaftliche Erholung eine steigende Zahl von Italienern ermutigt hat, in den ersten drei Monaten 2014 ins Ausland zu verreisen. Eine ähnliche Dynamik kann im französischen Markt beobachtet werden, trotz der anhaltenden stagnierenden Wirtschaft.

Reisen aus Russland bleiben stark, allerdings erwartet man hier, dass die Nachfrage sich zum Jahresende hin abflachen wird, entsprechend des verschlechterten Vertrauens russischer Konsumenten in ihre eigene wirtschaftliche Zukunft. Derzeit registriert Litauen mehr russische Besucher wie auch Estland, das bei den Russen immer beliebter wird für Kurzurlaube.

Ein noch positiveres Bild zeichnet sich bei den Reisen aus Fern-Märkten ab. Stabiles Wirtschaftswachstum in den USA, gepaart mit verbesserten Arbeitslosen-Zahlen lässt den Ausblick für 2014 neu erstrahlen. Aus diesem Markt festigt Europa seinen seit langem dominanten Anteil an Übersee-Reisenden, der derzeit bei über 40% liegt. Unerwartetes Wachstum kam aus Japan, analog zu deren positiven Signalen aus der Wirtschaft.

Der komplette Report "European Tourism 2014 – Trends & Prospects" ist frei zum Download auf der ETC-Website www.etc-corporate.org erhältlich.

Die European Travel Commission ist die Vereinigung der nationalen Tourismus-Organisationen, die 1948 entstand und heute 33 Mitglieder zählt, darunter 8 von ausserhalb der EU. Europa ist weltweit die Nr. 1 unter den Touristen-Destinationen mit 563 Millionen internationalen Ankünften und über 50% Markt-Anteil im weltweiten Tourismus. / red

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